Frauen in die Technik

Beim Tag der offenen Tür in der ÖBB-Lehrwerkstätte in Salzburg wurden vier technische und ein kaufmännischer Beruf vorgestellt. 80 Jugendliche werden aktuell ausgebildet; 40 weitere ab Herbst eingestellt.    SALZBURG. ÖBB-Lehrlinge für Mechatronik mit Fokus Automatisierungstechnik, Elektrotechnik sowie Anlagen- und Betriebstechnik als auch Metall- und Maschinenbautechnik gaben Einblick in ihre Arbeit. Gemeinsam mit Lehrwerkstätten-Leiter Franz Burtscher stellten die Jugendlichen beim Tag der...

Die Aktion FEMtech unterstützt Frauen in Forschung und Technologie und tritt dafür ein, dass Frauen gleiche Rahmenbedingungen und Erfolgschancen wie Männer im beruflichen Umfeld vorfinden. SALZBURG. Frauen sind in Forschung und Technologie nach wie vor unterrepräsentiert. Mit "FEMtech" unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) Frauen in Forschung und Technologie. Ziele sind gleiche Rahmenbedingungen und Erfolgschancen wie...

AMS-Projektleiterin Therese Preisig zieht nach sieben Jahren „Frauen in die Technik“ Resümee. STADTBLATT: Warum sind technische Jobs die besseren Jobs für Frauen? THERESE PREISIG: „Mit 27 Prozent Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ist Österreich hier in Europa Schlusslicht. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass sich Frauen oft für weniger gut bezahlte Berufe entscheiden. Unser Ziel ist es, Frauen in technischen Berufen höher zu qualifizieren, weil sie damit auch bessere Einkommen...

Auf den ersten – täuschenden – Blick haben Alena Viel und Anna Rußegger nichts gemeinsam. Die eine ist Immigrantin und weißrussische Akademikerin (42), deren Studium in Österreich nicht anerkannt ist, die andere Tennengauerin (51), die sich mehr als 20 Jahre lang um drei Kinder, Haushalt und Privatzimmervermietung gekümmert hat. Was ihnen gemeinsam ist: Beide haben vor Kurzem einen neuen Beruf erlernt – im Rahmen von „Frauen in die Technik“. Als ihre drei Kinder dann groß waren, sie einen...

Zweite Chance: In der Schule hatte sie aufgegeben – jetzt managt sie internationalen Containerverkehr. SALZBURG (sos). "Ich glaube, ich gehe hier in Pension", sagt die 31-jährige Nuray Isik und schüttelt ihre blonde Mähne. Die Salzburgerin mit türkischen Wurzeln wurde zu ihrem Glück gezwungen, wie sie selber sagt. Nach dem Einstieg in die zweite Klasse Volksschule – und das frisch aus der Türkei und ohne Deutsch zu können – tat sie sich schwer. "Ich war eine Außenseiterin, die anderen wollten...