Gefühlsbetontes

Beiträge zum Thema Gefühlsbetontes

...unser heutiges, typisches Flachmoor; ein besonderer Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt.  (Fotos: Pixabay)
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In unserer wundersamen Natur entstand im Laufe vieler Jahrhunderte unser heutiges Flachmoor ...

Ursprünglich, vor vielen vielen Jahren  war hier einmal ein Teich oder See, wo wir heute einen Spaziergang durchs Moor starten. Im Laufe vieler Jahrhunderte haben Pflanzen und Tiere viele  Stoffe abgesondert, die auf den Grund sanken. Am Ufer wuchsen Schilf, Gras und einzigartige Pflanzen und Blumen. Sie drangen immer weiter in das Wasser vor und in den Wurzelballen verfing sich unaufhaltsam der Faulschlamm. Durch den undurchlässigen Untergrund im Moor konnte nun das Wasser nicht mehr...

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Entspanne dich, lass das Steuer los, trudle durch die Welt, sie ist so schön!  (Kurt Tucholsky - deutscher Schriftsteller Die "wilde" Drau / mit Blick auf die Landskron
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Auf die Reise ...

Das kann nicht anders werden, wir alle wandern ja; sind Gäste nur auf Erden und für die Reise da. So lass das Glück denn treiben, das ist nun einerlei; wir dürfen doch nicht bleiben und gehn uns stumm vorbei. Wir wandern müd' und leise, am Schuh zerreißt das Band, und suchen auf der Reise das große Vaterland. Ich hört' ein Lied verwehen, das klang und rauschte so; ich hab das Glück gesehen, weiß aber nicht mehr -  wo! von Carl Busse (1872 - 1918)

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Übrigens ist der Regen keines Menschen Freund, aber wohl der Natur, der Tiere, denn nicht nur das Gras wächst schön ...

Gesang der Geister über den Wassern ... Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es... und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Strömt von der hohen, steilen Felswand, der reine Strahl, dann sträubt er lieblich in Wolkenwellen zum glatten Fels... und leicht empfangen wallt er verschleiernd leise rauschend zur Tiefe nieder. Ragen Klippen dem Sturz entgegen, schäumt er unmutig Stufenweise zum Abgrund - im flachen Bette schleicht er das Wiesental...

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Das Lied vom Kirschbaum ...

Zum FRÜHLING sagt der liebe Gott: "Geh, deck dem Wurm auch seinen Tisch!" Gleich treibt der Kirschbaum Laub um Laub; vieltausend Blätter, grün und frisch. Das Würmchen ist im Ei erwacht, es schlief in seinem Winterhaus. Es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf und reibt die blöden Augen aus - und darauf hat's mit stillem Zahn an seinen Blätterchen genagt. Es sagt: "Man kann nicht weg davon; was solch Gemüs' nur mir doch behagt!" Und wieder sagt der liebe Gott: "Deck jetzt dem Bienchen seinen...

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... und die Rosen blühen überall gleich; blühende Beete entlang der Rheinpromenade; meiner einstigen Heimat. PS: Dankesgrüße an meine Schwester für die blühenden Rosen am Rheinufer in Bonn ...
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Im Alter .... von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)

Wie wird nun alles so stille wieder; so war mir's oft in der Kinderzeit. Die Bäche gehen rauschend nieder durch die dämmernde Einsamkeit. Kaum noch hört man einen Hirten singen. Aus allen Dörfern, Schluchten weit, die Abendglocken herüberklingen; versunken nun mit Lust und Leid. Die Täler, die noch einmal blitzen. Nur hinter dem stillen Walde weit; noch Abendröte an den Bergesspitzen - wie Morgenrot der Ewigkeit.

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Der Esel ... von Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Es stand vor eines Hauses Tor ein Esel mit gespitztem Ohr; der käute sich sein bündel Heu gedankenvoll und still entzwei. Nun kommen da und bleiben stehn der naseweisen Buben zween; die auch sogleich, indem sie lachen, verhasste Redensarten machen. Womit man denn bezwecken wollte, dass sich der Esel ärgern sollte. Doch dieser hocherfahme Greis beschrieb nur einen halben Kreis, verhielt sich stumm und zeigte itzt die Seite, wo der Wedel sitzt. ------------------------------------ Apropos: Der...

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Abenddämmerung ... von Heinrich Heine

Am blassen Meeresstrande, saß ich gedankenbekümmert und einsam. Die Sonne neigte sich tiefer und warf glührote Streifen auf das Wasser. Und die weißen, weiten Wellen,  von der Flut gedrängt, schäumten und rauschten näher und näher;  ein seltsam Geräusch: ein Flüstern und Pfeif'n, ein Lachen und Murmeln, Seufzen und Sausen! Dazwischen ein wiegenliedheimlisches Singen. Mir war, als hört ich verschollne Sagen - uralte liebliche Märchen .....

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In liebevollen Gedenken unserer Lieben, unserer Regionauten Freunde auf meinbezirk

Nichts ist so endgültig; nichts ist so unwiderruflich. Nichts ist so absolut; nichts so wie der Tod. Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit, denn wir alle sind nur die Schale und das Blatt. Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht. Möge deine Saat, liebe Ilse, auf fruchtbaren Boden fallen... Liebe Ilse und alle unsere lieben Freunde, die uns vorausgegangen sind, ruht in Frieden Eure Regionauten Freunde auf meinbezirk Mein aufrichtiges Beileid gehört...

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In der gestrigen, späten Abendsonne zeigten sich vorerst auch die dunklen Gewitterwolken von einer milden Seite.
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Der Morgen begrüße dich voll Sonne ...

Der Morgen begrüße dich voll Sonne. Der Mittag möge dich so freundlich stimmen, das du am Abend zufrieden auf dein Tagwerk zurück blicken kannst. Die laue Nacht aber möge dich mit erquickendem Schlaf beschenken. (irische Segenswünsche)

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Alles Wissenswerte zum heutigen Tag unserer Milch- und Molkereiprodukte; Dankesgrüße an alle unsere Landwirte

Vorweg sei einmal gesagt: DANKESGRÜßE an alle unsere Bauern, unsere Landwirte, danke für ihre tägliche Arbeit zum Wohlsein der Stalltiere; für ihre Mühe und Plage rund ums Jahr. Für saftige Wiesen und Almen, wo Kräuter und Blumen nicht nur uns Menschen erfreuen, sondern die die tagtägliche nahrhafte "Speisekarte" ihrer Viehherden ist; eine wahrhaft wertvolle Grundnahrung unser Milchwirtschaft. MILCHPRODUKTE sind so bekömmlich, so gesund, das liegt in der Natur der Milch - und finden aus den...

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Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein ...

Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein - und alles auf das Einfachste zu schrauben. Und es ist gar nicht Großmut zu verzeihn, dass andere ganz anders als wir glauben. Und stimmt es, dass Leidenschaft Natur - bedeutet im "Guten und im Bösen"! Ist doch ein Knoten in dem Schuhband nur - mit Ruhe und mit Liebe aufzulösen. Joachim Ringelnatz

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Euch allen, ein herzliches "Grüß Gott", zum Gruß ...

Ein Mensch wünscht einen "guten Tag" - er meint es ehrlich, ohne Frag. Ein anderer sieht dich, schreit "Hallo" - du hebst die Hand, grüßt ebenso. Der Nächste trifft dich und sagt "Hi". Mit "Griass di" und "Servus" gehst an ihm vorbei. "Mach's gut" - "Adios" - "Tschüss" - "Bis dann" - die Worte sind beim Abschied dran. "Pass auf dich auf", ist ein von Herzen kommender Abschiedsgruß. "Bye, bye", wenn einer scheiden muss. Aber, wo ist denn das "Grüß Gott" geblieben? Wer hat den schönen Gruß...

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Hinaus in die Ferne; mit der wärmeren Jahreszeit beginnt die Wanderlust ...

Im Frühtau zu Berge, wir gehn, fallera.  Es grünen die Wälder die Höhn -fallera. Wir wandern ohne Sorgen, singend in den Morgen, noch eh im Tale die Hähne krähn.  Die Wolken ziehn so schnelle, der Lenzwind braust durchs Land. Die Lerche singt so helle, am Baum die Knospen schwellen: im lieben schönen Vaterland. Wirst hold ein Blümlein finden, das heißt Vergissmeinnicht; am Abend bei der Linden wird es dein eigen sein: das liebe Blauäuglein! Ihr alten und hochweisen Leut, ihr denkt wohl, wir...

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