Gemeinderat

Beiträge zum Thema Gemeinderat

Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat: Privilegienparteien SPÖ und ÖVP lehnen Kontrolle der GEDESAG durch das Kontrollamt ab.

In einem gemeinsamen Antrag begehrten alle Oppositionsparteien in der letzten Gemeinderatssitzung, dass die GEDESAG (die zu 99 % im Besitz der Stadt Krems steht) ab sofort unbeschränkt durch das Kontrollamt (einem Hilfsorgan des Gemeinderates) kontrolliert werden darf. Die GEDESAG stand bereits während des Wahlkampfes unter heftigem Beschuss der FPÖ, versuchte doch der ÖVP-Stadtparteiobmann Graf, der gleichzeitig Chef der GEDESAG ist, durch Briefe an Wohnungseigentümer und Mieter unlautere...

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  • MMag. Oliver Plischek
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Bürgeranfragen, Fragestunden und mehr Öffentlichkeit – Kremser Gemeinderatssitzungen müssen reformiert werden.

Und monatlich grüßt das Murmeltier. In Krems sagt es müde "Hallo" jeden letzten Mittwoch im Monat, wenn der neue SPÖ-Bürgermeister Resch wieder zu einer Gemeinderatssitzung lädt. Dann versammeln sich im (nicht barrierefreien) Sitzungssaal des Rathauses Stein die 40 vom Volk gewählte Gemeinderäte, plus einige Regional-Journalisten und eine Handvoll Zuhörer vorwiegend aus den Reihen von Oppositionsparteien und Bürgerinitiativen. Drehen Däumchen, halten sich mit Aphrodisiaka jeglicher Art wach und...

  • Krems
  • MMag. Oliver Plischek

„Hände falten, Goschen halten“ – Rot-schwarzes Trauerspiel im Kremser Gemeinderat.

In Krems existiert seit 1993 ein externer Gestaltungsbeirat aus nunmehr 4 Bau-Experten, die seit Jahren in der Wachaumetropole für öffentliche Kontroversen sorgen. Skandalbauten auf dem Köglweg, in der Altstadt oder in Rehberg werden genehmigt, während einem neuen, modernen ÖAMTC-Gebäude im Bereich südlich des Bahnhofes eine unbegründete Absage erteilt wurde. Ein Grund mehr, die horrenden externen Beraterkosten in Frage zu stellen und die Abschaffung dieses sündteuren Gestaltungsbeirates ab...

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  • MMag. Oliver Plischek
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„Zurück in die Zukunft“ – Sozialdemokrat Dr. Resch neuer Bürgermeister von Krems

„Krems sind wir alle zusammen“ – leicht esoterisch klangen die ersten Worte des neuen Kremser Bürgermeisters Reinhard Resch, der nach 57 Jahren schwarzer Macht-Herrschaft die ÖVP an der Spitze der Donaumetropole abgelöst hat. Vorgängerin Inge Rinke, bei der konstituierenden Sitzung des neuen 40köpfigen Gemeinderates nicht mehr anwesend, wurde von Resch gelobt – „Sie habe ihr Amt mit allen Fasern ihrers Körpers ausgeübt“. Ob ihr das die 15 verbliebenen ÖVP-Gemeinderäte am Abend ausgerichtet...

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  • MMag. Oliver Plischek

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