60 Stunden als letzte Chance für einen alkoholisierten Volksfestbesucher
Im Oktober 2014 endete ein Prozess am Landesgericht St. Pölten mit einer Diversion. Der 35-jährige Angeklagte erhielt statt einer Verurteilung das Angebot einer Diversion in Form von 60 Stunden gemeinnütziger Leistungen. „Das hab i komplett vergessen!“, beteuerte der Mann nun vor Richter Slawomir Wiaderek. Auch sein Opfer, das am Wieselburger Volksfest im Juni 2014 durch den stark alkoholisierten Gast zu Sturz kam und sich dabei das linke Handgelenk brach, wartet bis heute vergeblich auf das...