Franz Cserni fragt jetzt: „Wofür sind Tage gut?“
Fehringer Künstler gewährt im Gerberhaus einen Blick in seine Seele. Die Holztreppe hinauf zu den Ausstellungsräumen knarrt. Jeder einzelne Tritt auf die Stufen mahnt zu Stille und Einkehr – zum Zuhören quasi. Das Knarzen hört sich an wie aus der Vergangenheit. Man wählt jeden seiner nächsten Schritte sehr behutsam. Und doch will man kräftig genug auftreten, um das Holz unter den Füßen ja zum Schnarren zu bringen. Schnell ist man süchtig nach dem vertrauten Geräusch. „Dieses Haus ist ehrlich“,...