Germanistik

Beiträge zum Thema Germanistik

Die meisten Redewendungen nehmen Bezug auf grausame Hinrichtungsarten.  | Foto: pixabay
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Was zum Henker...?
Damals Hinrichtungsart, heute Redewendung

In ihrer Masterarbeit hat die Germanistin Gerlinde Gangl ausgehend von gängigen Redewendungen untersucht, welche Bedeutung die bildlichen Ausdrücke in der Sprache des Rechts ursprünglich hatten. Die meisten Belege nehmen Bezug auf brutale Hinrichtungsarten, wie Gangl im Interview mit MeinBezirk verrät.  GRAZ. Beinahe täglich hört, liest oder spricht man davon, dass "dieses heiße Eisen" besser nicht angefasst werden sollte, "Schranken gesetzt" werden oder jemandem etwas "zu Füßen gelegt" wird....

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  • Kristina Sint
Auf Rudolf Muhrs Initiative geht u.a. das österreichische Wort und Unwort des Jahres zurück. Der Grazer Germanist wurde 2016 von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit dem Josef-Krainer-Heimatpreis ausgezeichnet.  | Foto: Fischer
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Zack, zack, zack
Vorschläge zum Wort des Jahres gesucht

Heurig, häufig, wichtig sollen sie sein. In Österreich im Gebrauch und von besonderer sprachlicher Bedeutung und Qualität außerdem. Aktuell gesucht sind die Anwärter zur Kür der brisanten Spracherscheinungen 2020 in den Kategorien Wort/Unwort des Jahres, Spruch/Unspruch sowie Jugendwort. Wer folgt auf die „B´´ soffene Gschicht“, „Ibiza“, „brexiten“ und Co? Senden Sie noch bis morgen Donnerstag Ihre Kandidaten ein! Graz ist heimliche Heimat des österreichischen Worts des Jahres: Auf die Suche...

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  • Lisa Ganglbaur

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