Gewalt

Beiträge zum Thema Gewalt

Elisabeth Cinatl, Sprecherin der NÖ Mädchen- und Frauenberatungsstellen und Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
 | Foto: NLK Burchhart
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Gewaltprävention
Gemeinden zeigen Flagge gegen Gewalt an Frauen

Landesrätin Teschl-Hofmeister: Fahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben!“ hissen und ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zeigen NÖ/St. PÖLTEN. Aktuelle Zahlen zeigen, dass jede fünfte Frau in Österreich von häuslicher Gewalt betroffen ist – physisch, psychisch, ökonomisch, sexuell. Und viele Frauen wissen nicht, wo sie Unterstützung erhalten können. Das Land Niederösterreich hat für diese Sensibilisierung ein eigenes Paket erstellt, dass unter www.land-noe.at/stopp-gewalt...

  • St. Pölten
  • Victoria Edlinger
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst
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Gerichtsverhandlung
Vergewaltigung im Bezirk Amstetten– Freispruch im Zweifel

Wegen massiver Vorwürfe, wie Vergewaltigung, fortgesetzte Gewaltausübung, Freiheitsentziehung, gefährliche Drohungen und Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung landete ein 24-Jähriger auf der Anklagebank am Landesgericht St. Pölten, wo ihm im Falle einer Verurteilung eine mehrjährigen Freiheitsstrafe drohte. BEZIRK. Nach einer mehrstündigen Verhandlung und einer entsprechend langen Beratungszeit der Schöffen konnte der bislang Unbescholtene mit einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten (nicht...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
Rechtsanwalt Gerhard Schafeiner | Foto: Probst
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Mann sperrte Freundin ein und schlug zu

Ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten wurde nun verurteilt. BEZIRK AMSTETTEN. Weil ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten einem Antigewalttraining zustimmte, bewahrte ihn ein St. Pöltner Richter mit einer bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten vor dem Knast. Verpasste ihm allerdings zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 4.200 Euro (60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) und Bewährungshilfe (nicht rechtskräftig). Einschlägige Vorstrafen Während Verteidiger Gerhard Schafeiner im Namen seines...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Staatsanwalt Karl Wurzer im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Frau Schläge angedroht: 90 Stunden gemeinnützige Arbeit

BEZIRK AMSTETTEN. „Die Situation scheint sich beruhigt zu haben“, meinte ein St. Pöltner Richter im Prozess gegen einen 41-jährigen Rumänen, dem Staatsanwalt Karl Wurzer vorwarf, seine Ehefrau massiv bedroht zu haben. Mittlerweile geschieden, soll der Beschuldigte insgesamt drei Mal seiner, in Amstetten lebenden Frau gesagt haben, dass er sie krankenhausreif schlagen werde. Abschwächend geständig erklärte sich der Rumäne mit einer diversionellen Regelung einverstanden. Sein Verfahren wird...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richterin Doris Wais-Pfeffer verhandelte den Fall im Landesgericht St. Pölten. | Foto: Probst
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Flotter Dreier eskalierte in Amstetten

Zwei Männer, eine Frau, ein Prozess: "Lügen", "Schläge" und "Sex" enden vor dem Landesgericht in St. Pölten. BEZIRK AMSTETTEN. Nach gemeinsamen Sexspielen von zwei Männern mit der Lebensgefährtin des 42-jährigen Teilnehmers kam es im Mai 2015 zu einem Streit der beiden Sexhähne, da sich, laut Aussage des 42-Jährigen, der andere Mann in die Frau verliebt habe. Mit Abschürfungen und Kratzern ging der Kontrahent nach entsprechenden Handgreiflichkeiten ins Krankenhaus. Tägliche Schläge für die Frau...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Probst

„Er wird mir den Hals umdrehen“

BEZIRK AMSTETTEN. „Nicht schuldig“, erklärte ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Karl Fischer, wonach der Beschuldigte seine Ex-Frau, mit der er nach der Scheidung noch einige Monate zusammen wohnte, bedroht und gewürgt habe. Er würde sie totschlagen; sie könne ihr Testament machen; bevor er ausziehe, würde er sie erschlagen; „Bereite dich vor, ich werde dich in zwei bis drei Wochen töten. Denk nach, wo du die Kinder unterbringst!“ Von Drohungen dieser Art...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek im Prozess gegen den Arbeiter. | Foto: Probst
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Erpresser brauchte Geld für Whiskey

Weil er seinen Whiskey um 300 Euro in einem Lokal im Bezirk Amstetten nicht bezahlen konnte, wollte ein 28-jähriger Arbeiter das Geld bei seinen Eltern auftreiben. Mit 1,7 Promille im Blut krachte er, im wahrsten Sinne des Wortes, mit Gewalt durch die Eingangstüre, deren Glas er eingeschlagen hatte. Das Nein der Mutter wollte der einschlägig vorbestrafte Mann nicht hinnehmen, daher bedrohte er seine Eltern mit einem Messer. „Mei Bua draht durch“, schrie der entsetzte Vater den herbeigerufenen...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

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