Herbst

Ganz tief bin ich heute in den Herbst eingetaucht. Das Leuchten der Blätter hat den Wald erhellt. Habe mich dem Farbenrausch hingegeben.  Auf dem Laubteppich gehend, die filigrane Schönheit der Vergänglichkeit bewundert. Und eingeatmet. Und ausgeatmet.

Vor kurzem war ich mit Johnny in Waidhofen/Ybbs, am Ybbsuferweg unterwegs. Habe die Stille am Morgen genossen, mich in der herbstlichen Farbenpracht verloren und die Spiegelungen des Ortsteiles Zell im Wasser bestaunt.

Mit diesem Beitrag möchte ich euch einfach etwas Stille und Harmonie schenken. Taucht ein in dieses einzigartige Farbenmeer des Herbstes und geniesst es, sowie ich es auf meinem Spaziergang getan habe. Lieben Gruß Doris

Ybbsitz hat viele Seiten und zahlreiche Facetten. Das Schmiedewesen allerdings hat dem Ort wie keine andere Zunft den Stempel aufgedrückt.Die drei Kilometer lange Schmiedemeile ist zu einem Rückgrad geworden, an dem sich Ort und Bewohner ausrichten. Insgesamt acht Meilensteine vom FeRRUM-welt des eisens bis zum Einöd Hammer erzählen den Wanderern von den Vorgängen in vorindustrieller Zeit, also vom einstigen Leben der Schmiede und Schleifer. Danke an den Schmiedekünstler Sepp Eybl für die...

Nebelverhangen hat der Tag angefangen. Hab dann die Sonne erblickt, war immer mehr verzückt. Hab einen Schmetterling gesehn, auch der November ist schön. 

W - wohlfühlen  A - auftanken  L - loslassen  D - durchatmen

Wenn der Himmel  voll bunter Blätter hängt. Die Natur uns noch ihre Farben schenkt.  Das Laub raschelt unter den Füssen. Jeden Tag sollen wir genießen.  Denn auch der Mensch ist nicht gefeit, vor der Macht der Vergänglichkeit.

Und doch so einzigartig in ihren Farben und Formen. Ein letztes Leuchten im Licht, bevor auch das erlischt.

Tauche ein in die Farben der Natur. Stell deine Gedanken ab. Höre einfach nur die Stille. So wohltuend, so heilend.

Gärtnern ist  das größte Vergnügen des Menschen, es ist die schönste  Erfindung des menschlichen Geistes. Francis Bacon 

Der Herbst spricht zur mir ganz leise, auf wunderbare Weise. Legt bunte Blätter mir zu Füssen,  lässt die Herbstzeitlosen sprießen. Schickt den Nebel übers Land, füllt die Speisekammer bis zum Rand.