Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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Der für Raumordnung zuständige LR Johannes Tratter tauschte sich gestern in Hall mit den ExpertInnen aus Österreich aus. | Foto: Land Tirol/Cammerlander

RaumordnungsexpertInnen aus Österreich besprechen zentrale Themen

Bei der Konferenz der RaumordnungsexpertInnen aus Österreich in Hall, konnten zentrale Themen wie Hochwasserschutz oder die Belebung von Innenstädten angesprochen werden. Die Zusammenarbeit verspricht einen positiven fachlichen Austausch der Delegierten aller Bundesländer. TIROL. Die jährliche Konferenz der Expertinnen für Raumordnung aller Bundesländer, fand am vergangenen Dienstag in Hall statt. Die Delegierten wurden von Raumordnungslandesrat  Johannes Tratter begrüßt, der bei seiner...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Ohne die Zillertaler Kraftwerksspeicher wäre der Wasserstand im August 2014 in Zell am Ziller deutlich höher gewesen. Ob es im alpinen Raum abseits von Stauseen großräumig wirksame Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt gibt, wird nun im Auftrag des Landes  | Foto: Privat

Möglichkeit für Hochwasserrückhalt im Gebirge wird untersucht

Land Tirol und Wildbach geben Studie in Auftrag: Es soll untersucht werden, ob es Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt als Maßnahme im Gebirge gibt. Damit soll ein weiterer Beitrag zum Hochwasserschutz geleistet werden. Dass große Stauseen und Pumpspeicherkraftwerke bei andauernden Starkniederschlägen vor allem regional einen erheblichen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten, ist bekannt. Ob es noch andere Möglichkeiten für den Hochwasserrückhalt im Gebirge gibt, wird nun in einer von Land Tirol...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen | Foto: Land Tirol

Planungsauftrag für Hochwasserschutz vergeben

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. In drei Projektphasen soll der Hochwasserschutz für das Untere und Mittlere Unterinntal fertiggestellt werden. Nach Abwicklung der Bewilligungsverfahren kann mit den ersten Bauarbeiten 2018 begonnen werden. Den Zuschlag für...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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Bgm. Erich Ruetz und CYTA-GF Erich Pechlaner mit einem "Erinnerungsbild" an das verheerende Hochwasser.
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Völs investiert Millionen in den Hochwasserschutz

Unterirdisches Pumpkraftwerk soll Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 2005 verhindern! VÖLS. Am 23. August 2005 kam es zu einem Ereignis, mit dem in diesem Ausmaß niemals zu rechnen war: Nach tagelangen, heftigen Regenfällen fand der hochwasserführende Inn im Völser Gießen einen "Abfluss" – das Wasser trat im Bereich des Einkaufszentrums CYTA über die Ufer und die Folgen waren verheerend! Das gesamte Gewerbegebiet wurde massiv überflutet. Teile des CYTA als auch der MPREIS-Zentrale standen...

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Über dem Kraftwerk weht schon der Firstbaum

Knapp ein Jahr nach dem Baustart wurde beim Ökostrom-Kraftwerk Mühlen zur Firstfeier geladen. UNTERES WIPPTAL (tk). „Seit dem Start zur Errichtung des Ökostrom-Kraftwerks Mühlen in der Niederwasserperiode im letzten Winter sind die Bauarbeiten unheimlich zügig vorangegangen, obwohl die Bausituation keine leichte ist“, freute sich der Vorstandsvorsitzende der Innsbrucker Kommunalbetriebe, Harald Schneider, bei der Firstfeier am Donnerstag. 15,4 Millionen Euro beträgt die Gesamtinvestitionssumme...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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