Holzland Salzburg

Beiträge zum Thema Holzland Salzburg

Mauterndorfer Schrefelschützen im Jahre 2017. | Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf

Mauterndorfer Schrefelschützen schießen aus allen Holzrohren

Schrefelschützen gibt es übrigens nur in Mauterndorf im Salzburger Lungau. MAUTERDORF. Bereits vor einem Jahr haben die Bezirksblätter Lungau in ihrer "Holz-Ausgabe" die Volkskultur in einen diesbezüglich thematischen Kontext gebracht. Voriges Jahr haben wir uns das Skelett des Tamsweger Samson angeschaut; und auch heuer sind wir wieder fündig geworden: im Schützenwesen nämlich. "Die Mauterndorfer Schrefelschützen sind ein Gruppe von Jungschützen zwischen vier und zehn Jahren, welche mit...

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Alois "Lois" Hofer sein Enkel Julian und der mächtige Bären-Brunnen neben dem Haus. | Foto: Christa Nothdurfter
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Holzbrunnen, Schindeln und Zäune: Entstanden aus Freude und viel Leidenschaft

Wie der Opa, so der Enkel: Alois Hofer liebt die Arbeit mit Holz und hat Julian damit angesteckt. BRAMBERG (cn). Kraftvoll spuckt ein mächtiger Bärenkopf das klare Gebirgswasser in den großen Brunnen aus Zirbenholz. Er befindet sich am Bramberger Sonnberg, beim Gasthof "Bergkristall". Die Fahrt dorthin ist geprägt von einer herrlichen Aussicht auf die Hohen Tauern. Und von einer vielkurvigen schmalen Straße, die auf wenig Gegenverkehr hoffen lässt. Doch zum Glück gibt es genug Ausweichstellen....

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Lieblings-Kunstwerke: Rümpfe ohne Gliedmaßen

UNKEN (gud). In dem alten Bauernhaus, wo Atipac Barrios-Koch seine Werkstatt eingerichtet hat, liegen und stehen Statuen in allen Größen und Formen. Der studierte Bildhauer liebt stattliche Skulpturen - ein Torso in einer Ecke hat die Größe einer Menschengestalt. Man merkt, hier ist einer am Werk, der sich an großen Vorbildern orientiert. Für die Werke finden heimische Hölzer Verwendung, die er aus der Umgebung bezieht. Aus den Kunstwerken werden auch Gebrauchsgegenstände hergestellt, wie eine...

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Liebhaberstücke: Holzhüte

Holz ist ein vielfältiges Material. Sogar für Kopfbedeckungen findet es Verwendung. PIESENDORF. Aus einem 20 Kilo Baumstück fertigt Ambros Lora einen filigranen Hut, der nur rund 200 Gramm wiegt. Seine Werke sind leichter als Filzmodelle und mindestens so bequem zu tragen. Die Unikate werden maßgefertigt, auf Wunsch gibt es auch Trachten- oder Westernhüte, urige Kopfbedeckungen für Oldtimerfahrer und Senner hat der Piesendorfer ebenfalls bereits gemacht. "Auch aus einem schlechten Trumm Holz...

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Der kreative Pinzgauer mit dem Prototyp des Spiels "Torri". Diese Idee wurde ihm von einer deutschen Spielzeugfirma abgekauft. | Foto: Klaus Vorreiter
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Das Hobby zum Beruf gemacht

Thomas Feldbacher aus Neukirchen produziert hochwertiges Holzspielzeug NEUKIRCHEN (cn). Schon in seiner Zeit als Hauptschullehrer hat Thomas Feldbacher nebenbei mit Holz gearbeitet - und seine Leidenschaft dafür nahm einen immer größeren Stellenwert ein. So hat sich der Oberpinzgauer bereits 1988 mit der Firma "piho - Pinzgauer Holzspielzeug" selbständig gemacht. Beliebter "piho-LKW" Das erste offizielle Modell war der bis heute bewährte, zerlegbare und oft erprobte "piho-LKW". Seither sind in...

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Das Aststück muss etwa fingerdick sein. Durch Klopfen und Nassmachen lässt sich die Rinde im Ganzen abziehen. | Foto: Christa Nothdurfter
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Er kann es noch, das Maiwischpei-Schnitzen

Rudi Schratl: "Man braucht einen Ast von der Esche oder von der Haselnuss. Und der Mai muss da sein." MITTERSILL (cn). Pinzgauer wissen es: Ein "Wischpei" ist eine kleine Flöte bzw. Pfeife. Früher haben wohl (fast) alle männlichen "Innergebirgler" die Kunst des "Maiwischpeischnitzens" beherrscht. Einer, der es immer noch kann und sein Wissen auch umsetzt, ist der Mittersiller Rudi Schratl. "Schon als Maurer lieber bei den Zimmerern" Der 70-jährige, der sich "schon als Maurer lieber bei den...

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Der neue Innungsmeister Herbert Sigl in seinem Schauraum in Obertrum
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„Schulen nehmen uns Lehrlinge“

Tischler-Innungsmeister Herbert Sigl über eine boomende Branche mit Nachwuchsproblemen. OBERTRUM (fer). „Wir spüren den Facharbeitermangel immer stärker“, erzählt Herbert Sigl, der am Dienstag, 17. März zum neuen Innungsmeister Tischler und holzgestaltendes Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) gewählt wird. „Das Holztechnikum und die Fachhochschule scheinen die Jungen von Jahr zu Jahr mehr anzuziehen als die Lehre bei einem Tischler“, führt der 61-jährige Obertrumer weiter aus, der...

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