jüdisches leben in korneuburg

Beiträge zum Thema jüdisches leben in korneuburg

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Israelitische Kulturgemeinde Stockerau im März 1940 durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde? Ihre Mitglieder waren sofort nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ihrer Rechte und ihrer Besitztümer beraubt worden. Sie wurden aus den Häusern uns Wohnungen nach Wien vertrieben. So ihnen nicht die Flucht gelangt, wurden sie in den Konzentrationslagern ermordet.

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla
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Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…einige Zeit nach dem Progrom von 1305 wieder Juden in Korneuburg siedelten? Diesmal im Osten, nahe der Stadtmauer. Sie bauten eine Synagoge, deren Ruine noch heute in der Rossmühlgasse steht. 1421 wurden sie wieder aus der Stadt vertrieben, gingen nach Böhmen, Mähren oder nach Ungarn. Bis 1848 gab es im Raum Stockerau, Korneuburg keine Jüdische Gemeinde mehr. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Synagoge Korneuburg | Foto: aus Pierre Genée, Synagogen in Österreich, Wien 1992

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…es in Korneuburg zwei jüdische Gemeinden gab? Die ersten Juden kamen im 13. Jahrhundert und lebten in der Stadt bis sie 1421 vertrieben wurden. Die zweite jüdische Gemeinde bildete sich nach der Revolution von 1848, bis sie 1938 wieder vertrieben wurden. 28 Korneuburger Jüdinnen und Juden wurden in den Konzentrationslagern des Deutschen Reiches ermordet.

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