Alte Ansichten Klagenfurt
Das Bollwerk der Jesuiten
Klagenfurt und die Kirche: Nicht ganz harmonisch verlief die Entwicklung der geistlichen Richtungen der Landeshauptstadt. KLAGENFURT. Als Klagenfurt sein 500-Jahr-Jubiläum feierte, war die Schenkung im Jahr 1518 von Kaiser Maximilian an den Kärntner Adel in aller Munde. Der Adel war nämlich reformistisch gesinnt. So trat Augustin Paradeiser offen als Reformator auf. Mit dem „ministerium ecclesiasticum“ erreichte die Lehre mit dem damaligen lutherischen Pfarrer von St. Egid seinen Höhepunkt,...