Karl Bauer

Beiträge zum Thema Karl Bauer

Gleisdorfs Kulturreferent Karl Bauer (Mitte) bei der Vernissage mit Arbeiten von Joseph Beuys

Kulturpolitik
Inhalte! Inhalte! Inhalte!

Ich weiß es ohnehin. Man geht damit vielen Menschen enorm auf die Nerven, wenn man bei einem kulturpolitischen Gespräch folgende Grundbedingung geltend macht: „Inhalte! Inhalte! Inhalte!“ In Gleisdorf ist jetzt die Debatte darüber wieder möglich. Wenn man - dank aktueller Krisen - nicht bloß Österreich, sondern Europa als etwas zerrüttet ansieht, finden wir eine strake Fraktion, die uns erklärt: „Andre sind schuld!“ Das ist manchmal herzerwärmend, meist aber total langweilig. Und die...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche
Von links: die Politiker Franz Majcen und Karl Bauer im Gespräch mit Architektin Petra Kickenweitz
2

Kulturpolitik
Funkenflug XI

Wer würde mir in diesem Punkt widersprechen? Das Verhältnis zwischen Österreichs Politik und Zivilgesellschaft ist etwas zerrüttet. Das finde ich insofern kurios, als man doch gerade von Krisenzeiten erwarten darf, daß Irrtümer und Zerwürfnisse unvermeidbar sind. Corona. Rußlands Überfall auf die Ukraine. Europa durchgebeutelt und erschüttert. Na, was sonst, als Kontroversen und Gscher machen Karriere? Aus Gleisdorf waren einige Aktive in die Konferenz zur Debatte über eine „Kulturstrategie...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche
Karl Bauer (links) und Franz Wolfmayr

Kulturpolitik
Funkenflug VI

Sie sind beide politische Wesen und mit verschiedenen Aspekten Europas befaßt. Das bedeutet? Politisch, das heißt erst einmal: am Gemeinwesen aktiv beteiligt. Links Veterinär Karl Bauer, als Kulturreferent Gleisdorfs neuerdings auch mit einer politischen Funktion betraut. Rechts Pädagoge Franz Wolfmayr, der als Konsulent quer durch Europa tätig ist. Weshalb ich das erwähne? Wolfmayr betont - seit ich ihn kenne - die Anforderung an uns alle, daß wir politisch aktiv sein mögen. Das meint nicht a...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche
Mit Selman Trtovac (Heterotopia PerpetuumMobile) ist schon der erste Themenschwerpunkt für 2016 in Arbeit
1 7

Kultur kurios: Hier ist die Welt

Wieso eigentlich Austausch? Die Kunst ist die Kunst und gibt sich selbst ihren Auftrag. Das bedeutet auch, wer ein Bild malt, sollte sich auf das Malen, folglich auf die Kraft des Bildes konzentrieren. Mehr muß da nicht geschehen. Klar? Klar! Aber wo öffentliche Mittel zur Kofinanzierung kultureller Projekte genutzt werden, stellen sich auch kulturpolitische Fragen, nicht bloß Fragen nach der Kunst. Es gib zum Beispiel Menschen, die malen aus persönlicher Passion, ohne einem weiteren Anspruch...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.