Kraftwerk Kendlbruck

Beiträge zum Thema Kraftwerk Kendlbruck

Bgm. Franz Winkler, Vizebgm. Peter Rotschopf und Lebensader-Sprecher Josef Holzer mit dem Veto-Schreiben. | Foto: Foto: Roland Holitzky
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Jetzt liegt es an der Regierung

Ramingstein gräbt den Kraftwerksplänen an der Mur politisch das Wasser ab. RAMINGSTEIN. „Wir fordern Sie (...) auf, Ihr Versprechen einzuhalten und die sofortige Einstellung des Projektes ‚Ausleitungskraftwerk Kendlbruck‘ zu veranlassen“, steht im Veto-Schreiben formuliert, das die Ramingsteiner Polit-Spitzen aller Parteien sowie hochrangige Vertreter der Plattform „Lebensader Mur“ an die Salzburger Landesregierung adressiert haben – konkret an LH Gabi Burgstaller (SPÖ) und ihren Stellvertreter...

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Josef A. Holzer (Lebensader Mur) fordert den Ortschef auf, offiziell Veto einzulegen.

Veto wird eingereicht

Ramingstein will Versprechen einfordern, das Kraftwerksprojekt ad acta legen. RAMINGSTEIN. „Ein Nein von uns bedeutet das Projekt-Aus“, verkündete Ramingsteins Ortschef Franz Winkler im Bezirksblatt Lungau (Ausgabe 43 vom 24./25. Oktober 2012), nachdem er und Vizebgm. Peter Rotschopf dieses Versprechen von LH Gabi Burgstaller und LHStv. Wilfried Haslauer eingeholt hatten. Drei Monate verstrichen In den letzten drei Monaten wurde kein offizielles Veto gegen das von der Salzburg AG geplante...

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Ortschef Winkler & Co. stellen sich am 1. Februar 2013 den Ramingsteinern.
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Raminsteins Politik stellt sich dem Volk

RAMINGSTEIN (pjw). Die Ramingsteiner Gemeindepolitiker stellen sich bei der Bürgerversammlung, am 1. Februar, um 19 Uhr, dem Volk. Thematisiert werden u. a. Vorhaben, die in naher Zukunft verwirklicht werden sollen. Auch das Kraftwerk-Kendlbruck wird zur Sprache kommen. Zuletzt kam dieses in die Schlagzeilen, weil die SPÖ Ramingstein ihr „Nein“ dazu aufgeweicht hatte.

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LH Gabi Burgstaller, Vizebgm. Peter Rotschopf, Bgm. Franz Winkler und LH-Stv. Wilfried Haslauer. | Foto: Neumayr/MMV

Nicht ohne Ramingstein

Sagt Ramingstein „Nein“ zum Kraftwerk, bedeutet das den Todesstoß! RAMINGTEIN/SALZBURG. „Ein Nein von uns, bedeutet das Projekt-Aus“, verkündete Ramingsteins Ortschef Franz Winkler am vergangenen Montag zur Causa „Kraftwerk Kendlbruck“. In klaren Worten: Ist die Gemeinde Ramingstein mit dem Bau des in der bisherigen Form nicht unumstrittenen Ausleitungskraftwerks, das die Salzburg AG an der Mur plant, nicht einverstanden, wird davon Abstand genommen. Diese Erkenntnis ergibt sich nach einem...

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Ortschef Franz Winkler.
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Es formiert sich heftiger Widerstand

Die Planung des Kraftwerkes Kendlbruck steht noch am Anfang. Schon jetzt ist die Ablehnung groß. RAMINGSTEIN. „Es ist unmoralisch, einen großen Teil der Mur an allen Ortsteilen von Ramingstein vorbei zu leiten“, oder „Kein wirtschaftlicher oder finanzieller Vorteil kann das aufwiegen, was uns verloren geht.“ So kommentieren Ramingsteiner auf „regionaut.meinbezirk.at/tamsweg“ die von der Salzburg AG vorgestellten Pläne zum Bau eines Kraftwerkes in Kendlbruck. Der Widerstand in der Unterlungauer...

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