Lobautunnel

Beiträge zum Thema Lobautunnel

Schwechat: Von der S1 geht´s unter die Donau | Foto: Asfinag
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Schwechat: Grünes Licht für Lobautunnel

Seit 25 Jahren wird herumgedoktert an dem Projekt: Nach Einsprüchen gegen den UVP-Bescheid 2015 hat das Bundesverwaltungsgericht jetzt grünes Licht gegebenMit dem heutigen Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts zur S1 zwischen Schwechat und Süßenbrunn endete das Verfahren der Umweltverträglichkeits-Prüfung mit einer positiven Entscheidung. Allerdings mit zahlreichen Auflagen, ähnlich wie bei der 3. Piste. Verkehrsentlastung für Tangente Die S1 mit dem Lobautunnel soll vor allem Tangente...

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Airport-Chef Ofner: "Ob Tunnel oder Brücke, sei egal, „die Donau-Querung muss jedenfalls kommen. Man muss die Verkehrsströme entflechten, wil man den drohenden Infarkt vermeiden." | Foto: Linda Osusky

Flughafen fordert raschen Bau des Lobautunnel

Die Grünen legen sich auch ohne Alternativpläne weiterhin quer gegen den Bau des Lobautunnels. Neben Wirtschaftskammern, der Mehrheit der Parteien und Autofahrerklubs urgiert jetzt auch Flughafen-Vorstand Günther Ofner die rasche Umsetzung des Projektes: "Auf der A4 haben wir permanent Probleme – und das gilt für beide Fahrtrichtungen. Wird der Flughafen Wien-Schwechat und die ihn umgebende Airport City wie vorausgesagt wachsen und setzt die Politik keine Maßnahmen zur Verbesserung der...

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Fassungslosigkeit über weitere Lobautunnel-Bauverzögerung

Nicht nur in der Region Schwechat ist man fassungslos über die neuerliche Verschiebung der Inangriffnahme des Lobautunnels. „Wie lange müssen wir noch auf den Baustart des Lobautunnels warten?“, fragt Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der WK Wien. „Wenn es nach dem Verwaltungsgericht geht, bis in alle Ewigkeit. Und noch ein Jahr länger.“ Die Asfinag hat bereits 2009 das S1-Projekt eingebracht. Aufgrund langwieriger Verfahren wird der Baustart nun noch weiter verzögert und...

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Tunnel zwischen Schwechat und Groß-Enzersdorf geplant | Foto: Asfinag
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Lobautunnel: Kritik und Asfinag-Konter

2018 ist dar geplante Baustart für den Lückenschluss der S1 zwischen Schwechat und Süßenbrunn. Was rechtlich in der Zielgerade scheint, ist politisch noch höchst umstritten. Nicht nur mit den Grünen ist ein Konflikt vorporgrammiert für das mittlerweile 25 Jahre alte Projekt, auch Umweltschutzirganisationen bleiben auf Konfrontationskurs. Wolfgang Rehm UVP-Koordinator von der Umweltorganisation VIRUS: "Hier geht es nach wie vor um die Klärung von Vorfragen, um die Beschwerden überhaupt behandeln...

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Lobautunnel: Zwei Jahrzehnte Planung, Eurotunnel war nach zehn Jahren fertig

250.000 Fahrzeuge pro Tag: Entlastung für Tangente dringend notwendig, 2018 geplanter Baubeginn zwischen Schwechat und Süßenbrunn. Mehr als 8 Kilometer lang, 1,9 Milliarden Euro teuer und seit 25 Jahren in der Warteschleife. Einen Monat vor Ablauf der Frist für die Umweltverträglichkeitsprüfung hofft man seitens der Asfinag, 2018 mit der Röhre beginnen zu können. Hunderttausende Bewohner in den Wiener Randbezirken und mindestens ebensoviele Autofahrer hoffen, dass der Spatenstich wie geplant...

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Die Brücke als Variante 2 schlägt auch Walter M. Koch von "Wir für Schwechat" vor. Der Bau wäre wesentlich billiger.
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Schwechater für eine S1-Brücke

Grüne, Naturschützer und auch Schwechater sind gegen den Bau des Lobautunnels. Viele wollen eine Brücke. 2018 will man mit dem Bau des Lobautunnels beginnen, um den Außenring um Wien zu schließen. Das würde bedeuten, dass ein Großteil des S1-Verkehrs und von der A4 unter die Donau in einen Miliarden teuren Tunnel abtaucht. Widerstand erwartet Die Pläne sind nicht neu, die Asfinag ist zuversichtlich, dass das Projekt wie geplant umgesetzt wird. 2018 finden aber auch Nationalratswahlen und...

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Kein Grünlicht für die Donau-Röhren

1,8 Milliarden Euro für das 19 Kilometer fehlende Verbindungsstück zwischen Süßenbrunn und Schwechat. Die seit Jahrzehnten geplante S1-Strecke, die die Südosttangente entlasten soll, bewegt sich thematisch zwischen absoluter Notwendigkeit und einem zweiten "Hainburg". Denn mehr als acht Kilometer der Strecke führt unter der Lobau und unter der Donau. Was für die Asfinag technisch leicht machbar ist sehen Umweltschützer anders. Neben der befürchteten Störung der Unterwasseradern in der Lobau...

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