March-Thaya-Au

Beiträge zum Thema March-Thaya-Au

Die Beweidung sorgt für Insektenreichtum in den Marchauen. | Foto: Christoph Roland

Marchegger Auen
Wo die Wildpferde sind, leben auch Heuschrecken

MARCHEGG. Im Auenreservat Marchegg lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde. Wie der neue Monitoring-Bericht des WWF Österreich zeigt, wirkt sich die Beweidung ausgesprochen positiv auf das Ökosystem des Reservates aus – unter anderem auf die Heuschrecken: „Der Artenreichtum bei Heuschrecken hat seit den ersten Untersuchungen stark zugenommen“, erklärt Jurrien Westerhof, beim WWF für das Auenreservat zuständig. „Inzwischen kommen im Auenreservat viele Arten vor, die dort vor der Beweidung nicht...

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Das Storchenparadies Marchegg bietet leine neue Attraktion. | Foto: NFI
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Energietankstelle Natur
Marchegger Wohlfühlweg wurde eröffnet

MARCHEGG. Der neu eröffnete Wohlfühlweg startet beim Schloss Marchegg und führt durch das Naturschutzgebiet „Untere Marchauen“, auch WWF-Reservat genannt. Hier, wenige Kilometer vor ihrer Mündung in die Donau, hat die March mit der Auenlandschaft ein beeindruckendes Naturparadies geschaffen. Auf dem rund drei Kilometer langen WohlfühlWeg erleben die BesucherInnen die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Au – wie etwa die größte auf Bäumen nistende Weißstorchkolonie Mitteleuropas. Wissen per...

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Marcheggs Waldpferde sind angereist

MARCHEGG. Vergangene Woche bekam Marchegg Besuch aus Polen. Sechs Pferde - sogenannte Konik - sind gekommen, um in der Marchau zu bleiben. Der WWF hat dieses Pilotprojekt initiiert, man geht davon aus, dass Weidetiere den Naturraum der March-Thaya-Auen gestalten könnten. Auf rund 70 Hektar soll daher der Effekt der Pferde - sogenannte Koniks - auf die Landschaftsentwicklung untersucht werden. Doch das Projekt ruft auch Skeptiker auf den Plan. Pferde sind keine Wald-, sondern Steppentiere, sie...

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Einsatz in der Au: Freiwillige jagen Pflanzenaliens

MARCHEGG. Im WWF-Auenreservat Marchegg gingen vergangene Woche über 20 Mitarbeiter von Coca-Cola, WWF und dem Storchenhaus Marchegg gemeinsam auf die Jagd nach Problempflanzen, sogenannte Neophyten. Ausgerüstet mit Sägen, Astscheren und Handschuhen beseitigten sie auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern eingeschleppte Pflanzenarten wie die Rot-Esche. Diese Baumart wurde im 18. Jahrhundert in Österreich als Forstbaum eingeführt. In den March-Auen verbreitet sich die Art heute rasant und...

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