M.A.S Alzheimerhilfe

Beiträge zum Thema M.A.S Alzheimerhilfe

Der Umgang mit Demenz kann auf engem Raum besonders herausfordernd sein. Beschäftigung schafft Ablenkung. | Foto: MAS Alzheimerhilfe

MAS Alzheimerhilfe
Tipps zum Umgang mit Demenz

Das Leben mit einer Demenzerkrankung ist für Betroffene und deren Angehörige auch ohne Krisen herausfordernd. Um die jetzige Ausnahmesituation, in der man möglicherweise auf engem Raum zusammenwohnen muss, gut zu bewältigen, gibt die MAS (Morbus Alzheimer Syndrom) Alzheimerhilfe jetzt Tipps. OÖ. Um Konflikte gar nicht erst aufkommen zu lassen und richtig zu handeln, hat die MAS Alzheimerhilfe nun Empfehlungen für den Umgang mit Demenz abgegeben. So würde ein strukturierter Tagesablauf, etwa...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Beratung und Information finden Angehörige und Betroffene in der Demenzservicestelle Ottensheim. | Foto: MAS Alzheimerhilfe

Einblicke in das Leben von Menschen mit Demenz

OTTENSHEIM. „Viele Menschen haben Angst vor Demenz“, erzählt Karin Laschalt, Leiterin der Demenzservicestelle Ottensheim der MAS Alzheimerhilfe. Doch wie es sich anfühlt, demenzkrank zu sein, können Gesunde kaum nachvollziehen. Wie fühlt und erlebt ein Mensch mit Demenz sein Lebensumfeld?  Auf Grundlage der Symptome die bei (Alzheimer) Demenz auftreten können, stellt sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabine Weber, Psychologin der Demenzservicestelle Ottensheim, am Mittwoch, 20. September von 9...

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  • Karin Bayr
Karin Laschalt, Sabine Weber, Felicitas Zehetner (alle MAS Alzheimerhilfe) | Foto: MAS Alzheimerhilfe

Zehnjahrfeier der Alzheimerhilfe

OTTENSHEIM. Die Demenzservicestelle Ottensheim der MAS Alzheimerhilfe feierte vor Kurzem das zehnjährige Bestehen. Neben den Gratulationen aus Politik und Verwaltung gab es eine Rückschau und eine Lesung von Autor Rudolf Habringer sowie ein Puppenspiel von Sabine Falk. Rund 50 Zuschauer füllten den Saal der Gemeinde Ottensheim, unter ihnen die Landtagsabgeordnete Ulrike Böker, Bezirkshauptmann Paul Gruber und Bürgermeister Franz Füreder.

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Herr G., Karin Laschalt und Doris Prieschl (v. l.) im Gespräch über Herrn G.s verstorbene, demenzkranke Frau.

"Es war ein langsames Sterben meiner Frau"

Sowohl für Betroffene als auch Angehörige bietet die Demenzservicestelle Ottensheim Unterstützung. OTTENSHEIM (dur). "Die Diagnose Demenz war ein Schock. Erste Anzeichen habe ich verdrängt. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich mich mit der Krankheit meiner Frau arrangiert hatte. Jedes neue Ereignis – etwa die Frage, ob wir verheiratet sind – war ein Schock. Rückblickend empfinde ich die Zeit als langsames Sterben meiner Frau", schildert Herr G. 2001 wurde die Diagnose Demenz gestellt, bis 2011...

  • Urfahr-Umgebung
  • Ruth Manzenreiter

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