Meinung

Beiträge zum Thema Meinung

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6. Juli 2016: Geltungsdrang statt Solidaritätsbekundung?

Lieber Michael Jeannée, ich teile die Trauer der Polizei um den 23-jährigen Kollegen. In der Tat zu jung zum Sterben. Mein herzliches Beileid gilt der Familie. Der Fall ist tragisch. Nun, Herr Jeannée, gibt es natürlich wieder Post von Ihnen in der "Kronen Zeitung" zum Thema. Ich verstehe: Sie müssen polarisieren, müssen den "Gutmenschen" ausrichten, was in Ihrer Welt nicht alles schief läuft. Sie schaffen es gekonnt, Ihren Geltungsdrang als Solidaritätsbekundung mit der Polizei zu verpacken....

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Foto: Andreas Edler
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13. Juni 2016: Nach ihrer Demo am Samstag: Verbietet die Identitären!

Die rechtsextreme identitäre Bewegung rekrutiert sich aus dem neonazistischen Umfeld und fällt mit menschenverachtenden Aktionen auf. Warum ist sie nicht verboten? Das muss die erste Frage sein, wenn man überlegt, wie Ausschreitungen wie am Samstag am besten verhindert werden können. Die Identitären. Es sind wenige und es gibt sie erst seit Kurzem. Ihre Aktionen sind aber derart hetzerisch und unverschämt, dass sie trotzdem immer wieder unangenehm auffallen. Ein Überblick: • 2012 haben sie...

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  • Christine Bazalka
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Zwischen Helfen und Sorgen: 8 von 10 Österreichern besorgt über die Zuwanderung durch Flüchtlinge

Über die Flüchtlingsthematik wird viel diskutiert. Jetzt wurden 2.000 Österreicher dazu befragt. WIEN. Marketagent.com hat mehr als 2.000 Personen zum Thema Flüchtlingskrise befragt. Die Umfrage mit 43 Fragen liefert den derzeit wahrscheinlich tiefgehendsten Einblick in die Stimmungslage hierzulande. Die Ergebnisse zeigen einerseits die große Hilfsbereitschaft, aber auch Sorgen bezüglich der Zuwanderung. „Eine klare Erkenntnis der Studie Österreich zwischen Hilfsbereitschaft und...

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  • Anja Gaugl
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REISINGER SAGT ... zum Team Stronach bei der Wien-Wahl 2015

Da hab i wohl wieda amoi recht g´habt, wia i vor da letzten Wahl zum Zaradnik g´sagt hab … die Katz´ kriagt sicherlich bald was Junges, und dann ziagt sa se von da Politik ins Wochenkörberl z´ruck. A so a Pech für die Partei, die eigentlich gar kane mehr is, beziehungsweise nie wirklich ane war. Bestenfalls a Auffangbecken für Unentschlossene, Protestler und Pseudoidealisten, die selbst bei Regenwetter mit da Pelerine zur Wahlurne hatschen, weil´s no immer glaub´n, dass ihr Name, wie bei Licht...

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  • Norbert Stöckl
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REISINGER SAGT … zu NEOS für Cannabis-Legalisierung

Polarisieren, wos haßt jetzt des scho wieda? Ob se de Neos einig san oda ned is doch wurscht, denn de Rot´n san dafür - zumindest die Jungen - die Grünen sowieso, auba die Schwarz´n und Blauen strikt dagegen. A politisches Schachbrettlspiel wo eh wieder nix auße´kummt. Cannabis als Einstiegsdroge, die Diskussion is doch für´d Fisch, findst ned? Als ob´s da kane anderen, g´fährlicheren Sach´n gabat - und de san heut´ scho legal! An Alk kannst kauf´n wannst willst. A bissl b´soffen, g´hört afoch...

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  • Norbert Stöckl
Chefredakteurin Alexandra Laubner
a.laubner@bezirkszeitung.at

Grüne Radwege: Versuch gescheitert

Auf die Evaluierung der grünen Radwege – die Präsentation der Ergebnisse sollte Anfang Juni stattfinden und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben – muss man nicht warten. Man sieht es mit freiem Auge, da muss man kein Experte sein: Die insgesamt 90 Meter langen grünen Radstreifen – zwei gibt’s am Gürtel-Radweg vor dem Westbahnhof und einen am Ring vor dem Volksgarten – verlieren ihre Farbe. Das Grün wird wieder zum ursprünglichen Betongrau. Der seit zwei Monaten laufende Pilotversuch ist...

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  • Alexandra Laubner
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Kommentar: Sch...., was frag´ ich ihn denn bloß?

Meine erste, und wahrscheinlich auch letzte, Woche als Chefredakteur, begann mit der Redaktionssitzung. Es war einigermassen spannend für mich, weil ich absolut keine Ahnung hatte, was auf mich zukommt. Die einzelnen Bezirksredakteure (keine Ahnung ob der Titel korrekt ist) waren sehr liebenswürdig mit Ihrem „neuen Chef“, haben mir Ihre Geschichten für die nächste Ausgabe der BZ vorgestellt, haben meine, nicht immer qualifizierten, Kommentare gutmütig über sich ergehen lassen und diese sogar...

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  • Christoph Fälbl
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