Nachdenken

Beiträge zum Thema Nachdenken

Foto: © Westend Verlag
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BUCH-TIPP: Albrecht Müller – "Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Wie man Manipulationen durchschaut"
Anregung zum Selber-Nachdenken

Sich nicht manipulieren zu lassen, scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Sind politische Entscheidungen wirklich frei oder werden sie nicht von Propaganda beeinflusst? Albrecht Müller gibt einen Überblick über gängige Manipulationen und zeigt auf, dass es an der Zeit ist, skeptischer zu werden. Auch was den Inhalt des Buches betrifft - skeptisch bleiben und nicht alles glauben – eine gute Lektion fürs Leben. Westend-Verlag, 144 Seiten, 14,40 € ISBN 978-3-86489-218-9

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  • Georg Larcher
Foto: © Leopold Stocker Verlag

BUCH TIPP: Siegmund Klakl – "Die Wilderer von der Schinderleit’n - Jagdgeschichten zum Nachdenken und Schmunzeln"
Jagdgeschichten zum Schmunzeln

Wenn ein Jäger über seine Erlebnisse und Pirschgänge erzählt, neigt er oft zum Übertreiben, verbreitet sozusagen „Jägerlatein“. Der Autor Siegfried Klakl, selbst ein passionierter Jäger in der Steiermark, gibt in diesem Büchlein Geschichten preis, darunter selbst Erlebtes oder gehörtes, humorvolle und spannende Begebenheiten, die „so oder so ähnlich“ passiert sind, illustriert von Walter Thorwartl. Stocker Verlag, 176 Seiten, 19,90 € ISBN 978-3-7020-1821-4

  • Tirol
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  • Georg Larcher

Was gegen die "Deppensteuer" hilft

Als „Deppensteuer“ wird im Volksmund ein Strafzettel fürs Falschparken bezeichnet. Jeder, den's trifft, ärgert sich grün und blau. Denn die Strafen sind schon recht geschmalzen – 25 Euro und sogar 36 Euro in der gebührenpflichtigen Zone. (S. 4) Im Vergleich kostet die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung (35 km/h über dem Limit) nur 70 Euro. Steht das in einer Relation? Ich meine ja, auch wenn es zwei "verschiedene Paar Schuhe" sind. Im Gegensatz zur Auto-Raserei gefährden Parksünden...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Nachdenken statt streiten

Ein Mahnmal gegen Nationalsozialismus in Baden? Der Präsident der jüdischen Kultusgemeinde, einst drittgrößte jüdische Gemeinde, verlangt es schon seit Jahren. Nun wird aber vorerst einmal politgestritten. Ich glaube, das Thema verdient Entspannung, im Sinne der Konzentration auf Konkretes: An welche Opfer soll es erinnern? Will man ein Kunstwerk, das Reflexion ermöglicht? Ist man in Baden bereit zu gemeinsamer Diskussion?

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

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