Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Am Boden des im Krieg zerstörten Turnsaals der Baumbachschule wurde Tabak gepflanzt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Tabakpflanzung im ehemaligen Turnsaal

Auf Grund der schlechten Versorgungslage in der Nachkriegszeit wurde auf verfügbaren Freiflächen der Anbau von Nahrungs- und Genussmitteln forciert. Um zusätzlich zu den rationierten Zigaretten Tabak zur Verfügung zu haben bzw. als zusätzliche Einnahmequelle, bauten viele selbst Tabakpflanzen an. Die jungen Frauen im Bild pflanzen auf dem Boden des im Krieg zerstörten Turnsaales der Baumbachschule Tabak an. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Das Ensemble der "Mitternachtsgräfin" im Volkstheater Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: „Die Mitternachtsgräfin“ im Volkstheater Urfahr

Mit der Teilung der Stadt Linz in zwei Besatzungszonen im Sommer 1945 wurde aus einer Stadt wieder zwei unabhängige Kommunen. Um von Linz unabhängig zu sein, wurde im Spätsommer 1945 auf Wunsch der russischen Militärregierung das Volkstheater Urfahr eröffnet. Obwohl erfolgreich aus künstlerischer Sicht, war die finanzielle Situation des Theaters schwierig. Bereits 1949 musste es wieder geschlossen werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Foto: Stadt Linz

Stadt Linz im Zeichen des Gedenkjahres

Linz war nach 1945 als eine der ehemaligen „Führerstädte“ der NS-Diktatur stark belastet. Daher spielt die aktive Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Erbe eine zentrale Rolle in der Aufarbeitung der Stadtgeschichte. Nun wurden im Beisein von Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeister Bernhard Baier am Gebäude der Landespolizeidirektion Linz und im Urnenhain Urfahr zwei neue Gedenktafeln feierlich enthüllt. Am Standort des heutigen Stadtpolizeikommandos Linz an der...

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  • Stefan Paul
"Blut und Loden" spielt überwiegend im Milieu des österreichischen und deutschen Heimatfilms der Nachkriegszeit. | Foto: Atzgerei Productions
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Trash-Heimatfilmkunst in der Linzer Kapu

Der fiktive Superheld Atzgerman begibt sich in das ländliche Österreich und wird dort konfrontiert mit der Härte des unbarmherzigen Lebens seinerzeit. Von diesem Moment an transformiert sich der Film von einem Superheldenepos zu einer Liebesgeschichte, die im Jäger- und Wilderer-Milieu angesiedelt ist. "Blut und Loden am Atzenpass" ist ein Heimatfilm, ein Musikfilm, eine Komödie, eine Satire, ein Drama in Kombination. Fünf Jahre dauerte es von der Idee bis zur Fertigstellung des Trash-Films des...

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  • Nina Meißl

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