Ist es ein klappernder Topf???
Gelb ist die dominierende Farbe in Wiesen zur Zeit des Spät-Frühlings. Wenn auch der Himmel verhangen ist, so erhellt uns der Anblick solcher goldgelben Blüten bis ins Innerste.
Auf der Bühne
Ein Käfer auf der Bühne der Natur! Wer hier wohl als Zuschauer dient?
Eine Pflanze wie der Giersch
Im Wald blühend gefunden, ähnelt sie dem Giersch.
Das Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis
Das Wiesenschaumkraut ist mit den hell-lilafarbenen Kreuzblüten eine schöne Zierde unter den Frühlingsblumen. Es gibt auch sehr helle Blüten, die beinahe weiß erscheinen. Sie blühen vom April bis in den Juli hinein, in höheren Lagen auch noch später. Die Blumen werden bis zu 40 cm hoch. Sie können sowohl in Wiesen vorkommen, als auch in hellen Wäldern und besonders gern auf feuchtem Rasen. Die Pflanze hat den Namen erhalten, da man an ihnen öfters den bemerkbaren Schaum findet, in welchen die...
Die Trollblume
Auffällige Farbtupfer in der Frühlingswiese, goldgelb, auf hohen Stielen, kugelig mit Blütenblättern vor Nässe im Inneren geschützt, in welche sich abends Insekten zur Ruhe verkriechen, oder auch bei aufkommendem Schlechtwetter dorthin verziehen.
Acker-Schachtelhalm (Equisetum avense)
Der Acker-Schachtelhalm ist wohl die bekannteste Art dieser Gattung, welche überall vorkommen kann, sowohl im Garten als auch in der Landwirtschaft. Im Frühling sehen die fertilen Sprosse hellbraun aus, um im Sommer grün zu werden. Die für die Pflanze wichtigen Rhizome liegen bis zu ein Meter tief im Boden und die kann auch ein Pflug nicht erwischen. Man hat die Pflanze früher Zinnkraut genannt, weil in der Pflanze viel Kieselsäure vorkommt und man damit das Zinngeschirr geputzt hat. Der...
Raubspinne (Pisaura mirabilis)
Die Raubspinne kommt in Farben von braun bis grau vor und hat eine Rückenzeichnung. Sie liegt an Waldrändern und auf Stauden, bewacht ihre Jungen bis zum flügge-werden. Das Männchen hat eine List, wie es die Dame des Herzens zum Kopulieren bringt: Es bringt dem Weibchen eine eingesponnene Fliege. Nimmt das Weibchen das Geschenk an, so hat das Männchen gewonnen. Diese Spinnenart sieht man von Mai bis Juli.
Grashüpfer Babys
Wie sehen Grashüpfer oder Heuschrecken Babys aus? Das hatte ich mir immer schon gedacht. Nun ist es passiert, zwei wurden nebeneinander in unterschiedlichen Stadien entdeckt.
Abgelegt
Wie abgelegt erschien es, was da auf Vorjahrespflanzenrest zu sehen war: Verdorrte Distel mit Dornen wie auf Kleiderstange und daneben die Überbleibsel einer Spinne, die sich gehäutet hatte.
Der Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
Der Wiesen-Bocksbart, eine aufallend großblütige Pflanze, erreicht eine Höhe von bis zu 70 cm und blüht von Mai bis in den Juli hinein. Die Pflanze kommt in Wiesen, an Wegrändern oder auch auf schottrigen Böden vor, wie es bei Aufschüttungen an Abstellflächen ist. Die Pflanze blüht eigentlich nur an Vormittagen und auch nur, wenn die Sonne scheint und die Sporen fliegen auch nur bei Trockenheit ab. Der Wiesen-Bocksbart heißt so, weil er an den Bart eines Ziegenbockes erinnert durch den...
Die Krabbenspinne
Die Gangart dieser Spinnenart ähnelt einer Krabbe, weswegen sie den Namen Krabbenspinne bekam.
Die Mehl-Primel (Primula farinosa)
Die Mehl-Primel erreicht eine Höhe von bis zu 20 cm und kommen im gesamten Alpenraum vor, bis in eine Seehöhe von etwa 2.900 m! Die Pflanze mag gerne steinigen Untergrund oder Felsspalten. Damit die Schmetterlinge und Hummeln den Weg zum Nektar finden, gibt es eine ei-gelbe runde Blütenmitte. Die Mehl-Primel hat eine Schwester, Hallers Primel (Priula halleri), die längere Blütenblätter hat.