Natur

Beiträge zum Thema Natur

Spaltenkreuzspinne | Foto: Christian Saner
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"Wüds" Viertel
Die ungeliebte Kreuzspinne als Tier des Jahres 2010

AMSTETTEN. Unter den Tieren, die wir hier bei uns im schönen Mostviertel finden, gehören Spinnen wohl zu den eher weniger beliebten. Doch auch wenn sie Spinnen nicht mögen, sollten sie vielleicht einmal einen Blick auf die wunderschönen Netze im Morgentau werfen. Mehrere hundert Arten kennt man von den Kreuzspinnen. Die zur „echten Radnetzspinne“ gehörende Kreuzspinne ist auf der ganzen Welt vertreten. Keine Gefahr für Menschen Bei uns kennt man die am häufigsten vorkommende Gartenkreuzspinne....

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
Ringelnatter- gut erkennbar die gelben Flecken am Hinterkopf | Foto: Anita Harms
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"Wüds" Viertel
Nur für Amphibien gefährlich: Die Ringelnatter

AMSTETTEN. Die Ringelnatter gehört, wie ihr Name schon sagt, zur Familie der Nattern. Sie ist ungiftig und nur für ihr Hauptnahrungsmittel Amphibien – also Frösche und Lurche – gefährlich. Die Natter kann bis zu 110 cm Länge erreichen und ist gut erkennbar an ihren halbmondförmigen Flecken auf dem Hinterkopf. Teich, See und Wald Am liebsten hält sie sich in der Nähe von Gewässern – gerne auch Gartenteichen – auf, an denen sie ihre Nahrung findet. Aber auch in Laubwäldern und Parks halten sie...

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
Marienkäfer | Foto: Sabine Weigl
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"Wüds" Viertel
Ein kleiner runder Käfer als Wahrsager und Glücksbringer

AMSTETTEN. Der Marienkäfer hat seinen Namen von der Heiligen Maria. Bauern gaben ihm diesen Namen, weil sie ihn als einen Glücksbringer ansahen. Denn Marienkäfer schützen die Ernte, da sie sich von Blattläusen und anderen kleinen Schädlingen ernähren. Hat man also einen Marienkäfer im Garten, hat man wahrlich Glück. Schwarz, gelb oder rot Die Familie der Marienkäfer ist riesig. Mehr als 6000 Arten sind weltweit bekannt. Die Bestimmung eines Marienkäfers ist immer ein wenig schwierig, weil sie...

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
Nahaufnahme einer Biene | Foto: Christian Saner
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"Wüds" Viertel
Die Honigbiene – Die Erstellerin des flüssigen Goldes

AMSTETTEN. Die westliche Honigbiene – auch europäische Honigbiene genannt ist eine von circa 25 Arten die es weltweit gibt. Sie gehört zu den sogenannten „Echten Bienen“. Vom Menschen geschätzt durch ihre Honigproduktion und deswegen weltweit verbreitet zählt sie zu den wichtigsten Nutztieren. Nur 1 Stich Sie hat eine wichtige Rolle in der innerhalb des Ökosystems, ist sie doch einer der wichtigsten Bestäuber unzähliger Pflanzen. Die Honigbiene die man von Blüte zu Blüte fliegen sieht, gehört...

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
Turtelnde Schwäne | Foto: Anita Harms
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"Wüds" Viertel
Der Höckerschwan ist der Elegante unter den Wasservögeln

AMSTETTEN. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 240 cm ist der Höckerschwan der größte heimische Wasservogel. Er ist auch kaum zu übersehen mit seinem weißen Federkleid und dem orange-rotem Schnabel. Seinen Namen hat er vom schwarzen Höcker auf seinem Schnabelansatz. Langsam und kraftvoll Während Weibchen ungefähr 10kg haben, können Männchen bis zu 13kg Gewicht erreichen. Damit gehören sie zu den schwersten flugfähigen Vögeln weltweit. Der Höckerschwan benötigt aufgrund seines Gewichts eine...

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
Die neuen "Pächter" der insgesamt 22 Gartenfelder des Gemeinsch aftsgartens auf der Marienhof-Wiese im Stadtteil Zell.
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Gemeinsames Gartenglück für Waidhofner

"Einer für alle": Unter diesem Leitsatz wurde in Waidhofen ein neuer Gemeinschaftsgarten errichtet. WAIDHOFEN. Ein Grillplatz sowie einen Garten für den Eigenbedarf – mehr braucht es nicht zum Wohlfühlen. Zu dieser Erkenntnis ist Magdalena Rambas im Rahmen ihres Maturaprojektes gekommen, nachdem sie gemeinsam mit interessierten Bewohnern aus dem Waidhofner Stadtteil Zell eine Bürgerbefragung durchführte. Die Idee für einen Gemeinschaftsgarten war geboren. Heute, ein Jahr danach – und mit...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Michael Hairer
Foto: spür.sinn
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Waidhofens wilde Waldkinder

"Im Wald und der Natur können Kinder lernen und zu ihren Wurzeln finden," sagt Waldpädagogin Uli Wedl. WAIDHOFEN. Konzentriert bauen Sebastian und Luca ihren Flachbogen unter der Anleitung von Natur- und Wildnistrainer Benjamin Aigner fertig. Bald ist er schussbereit und die Burschen machen sich als Jäger auf die Spuren der Vorfahren und erlegen einen (Moosgummi) Steinbock. Wir sind zu Besuch bei Waidhofens "Wilden Jungs", der Burschengruppe des Vereins spür.sinn. Zu den "Wilden Jungs" dürfen...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller

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