Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Auf einem 1,2 Kilometer langen Donauabschnitt zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn könnten bald Jetskis auf und ab flitzen. | Foto: Roman Kosta
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Donau
Jetski-Strecke zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn geplant

Auf der Donau zwischen St. Pantaleon-Erla (NÖ) und Naarn (OÖ) soll eine Waterbike-Zone für Jetski-Fahrer genehmigt werden. Die betroffenen Gemeinden wehren sich und verweisen auf Beeinträchtigung von Natur und Menschen. Der Betrieb werde sicher nicht eskalieren, meint der Verein Jet Sport Club Wavesurf. ST. PANTALEON-ERLA, NAARN. Auf einer Länge von 1,2 Kilometer der niederösterreichischen Donauseite bemüht sich der Verein "Jet Sport Club Wavesurf" aus Linz-Land um die Bewilligung einer...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Seit Mitte der 1970er Jahre ist der Biber in Österreich wieder heimisch | Foto: panthermedia/kwiktor
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Biber: "Abschießen ist keine Lösung"

BEZIRK (up). Vom Naturschutzbund wurde er zum „Tier des Jahres 2016“ gewählt, doch im Bezirk Perg hat er sich er in jüngster Zeit nicht viele Freunde gemacht: Die Rede ist vom Biber. Beinahe ausgerottet, wurde er Mitte der 1970er Jahre in den Donauauen um Wien sowie im Bereich Bayern/Salzburg/Oberösterreich wieder eingebürgert. Entlang der Hauptachse Donau verbreitete sich der Biber und kam Ende der 1990er Jahre im Machland an, wo laut Abteilung Naturschutz des Landes derzeit 140 bis 160 Biber...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Symbolbild | Foto: Brian Lasenby - Fotolia
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Biber gefährden Machland-Damm

Nach hohen Schäden am Hochwasserschutz werden Biber jetzt eingefangen. BEZIRK. Gefahr im Verzug: Weil er laut offiziellen Stellen den Machland-Damm bedroht, darf der unter Naturschutz stehende Biber derzeit gefangen werden. "Der Biber darf normalerweise nicht gejagt und getötet werden. Es gibt aber ein paar Stellen im Damm, wo der Biber gefährlich ist. Das heißt, bei einem Hochwasser wäre Gefahr im Verzug. Deshalb sind jetzt sofort Maßnahmen nötig, damit im Ernstfall nichts passiert. Nur für...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Foto: dfikar/Fotolia

Biber, Kormoran und Co. – Infooffensive als Vorbeugung vor Konfliktsituationen

Seltene Arten sind in vielen Fällen sowohl national als auch international geschützt. Deshalb stellt die Effektivität ihres Schutzes und eine positive Bestandsentwicklung ein wichtiges Naturschutzziel dar. Häufig sind konfliktträchtige Arten auch solche, die in der Vergangenheit ausgerottet wurden und seit einiger Zeit aktiv durch Wiedereinbürgerung (Bsp. Luchs) oder passiv durch „Rückeroberung“ ihres angestammten Lebensraumes infolge effektiver Schutzmaßnahmen wieder zurückkehren. In der Regel...

  • Linz
  • Oliver Koch

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