Nazi-Stollen

Beiträge zum Thema Nazi-Stollen

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"Erschreckend": Luftenberger Schüler besichtigten ehemaligen Nazi-Stollen "Bergkristall"

LUFTENBERG, ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Um die ehemaligen Nazi-Stollen der Anlage „Bergkristall“ in St. Georgen an der Gusen ranken sich viele Geschichten. Mit den Fakten setzen sich am 7. Mai die Viertklässler der NMS Luftenberg auseinander. Sie hatten die Möglichkeit, den zugänglichen Teil der Stollen im Rahmen einer Führung von Bernhard Mühleder zu besichtigen. Gemeinsam mit Geschichte-Lehrerin Maria Schatz und Direktor Stefan Reifmüller betraten die 18 Schüler jene Stollen, in denen...

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Petitions-Initiator Bernhard Mühleder und Gemeindevorstand Rudolf Lehner (SPÖ)
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"Möchte St. Georgen nicht dieser Peinlichkeit preisgeben"

140 Wohnungen vor dem NS-Stollen "Bergkristall"? – Darüber wurde in St. Georgen diskutiert. ST. GEORGEN/G. "Keine Wohnungen an den Pforten zur Hölle", so der Titel einer Online-Petition. 1100 Menschen haben sich mittlerweile gegen Wohnungen nahe des Eingangs zum ehemaligen NS-Stollen "Bergkristall" ausgesprochen. Am 27. Februar fand im Pfarrheim eine Diskussion mit Petitions-Initiatoren und Gemeindevertretern statt. Werner Dedl von der Petition: "Durch die Wohnungen würde 'Bergkristall'...

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Rudolf Haunschmid und Kunstuni-Vizerektor Rainer Sendron bei der Besichtigung mit den Künstlern. | Foto: Privat
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Denkmal für den "Engel in der Gusen-Hölle"

Das gab's noch nie: Eine öffentliche Jury-Sitzung für ein Denkmal findet am Freitag, 6. Juli, von 16 bis 21 Uhr im Pfarrheim St. Georgen statt. ST. GEORGEN AN DER GUSEN (mikö). Aber der Reihe nach. Der Verein Plattform Papa Gruber hat das Projekt "Denk.Statt Papa Gruber" ins Leben gerufen. Johann Gruber war Schutzhäftling Nummer 43.050 im KZ-Lager Gusen und galt als "Engel in der Hölle von Gusen": Der Priester beschuf heimlich Medikamente gegen Durchfall, Fieber, Husten und schenkte seine...

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Keine Gefahr durch erhöhte Strahlenwerte

ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Nachdem bei einer Begehung erhöhte radioaktive Strahlung gemessen wurden, untersuchte die Universität für Bodenkultur den Nazi-Stollen. Ergebnis: Keine Gesundheitsgefährdung durch erhöhte Strahlenwerte in und um den Stollen. Bis zu einer detaillierteren Auswertung bleibt der Stollen geschlossen.

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