Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Richter Markus Grünberger | Foto: Ilse Probst
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Wiederbetätigung
Mit „Heil Hitler“ zum Geburtstag gratuliert

BEZIRK. Ermittlungen im Zusammenhang mit Drogen führten zu einem 21-Jährigen aus dem Bezirk Melk. Auf seinem konfiszierten Handy entdeckten die Beamten Begriffe und Formulierungen, die nach dem Verbotsgesetz zu ahnden sind. Gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Freund landete der 21-Jährige vor Geschworenen am Landesgericht St. Pölten, wo beide zu rechtskräftigen Bewährungsstrafen in der Dauer von sechs Monaten verurteilt wurden. „Die Strafe soll vor Augen führen, dass das, was Sie gemacht haben,...

  • Melk
  • Daniel Butter
Vor Gericht wollte der Mann gar nichts mehr sagen: "Das ist, glaub' ich, besser."
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Die Hand hoch zum Hitlergruß - Bsoffene G'schicht endete vor Geschworenengericht

Wiener Neustadt, Wiener Neudorf. "Zua machen" wollte sich 28-Jähriger, das klappte nur halbwegs. Seine Nazi-Spom­pa­na­deln beschäftigten Polizei, Verfassungsschutz und letztendlich das Gericht. Großer Aufwand für einen kleinen Deppen. Drei Richter, eine Staatsanwältin, ein Verteidiger, ein Sachverständiger, acht Geschworene und etliche Zeugen waren nötig um die Nazi-Rülpser des Wiener Neudorfers Christian E. (28) dem Gesetz zu folge abzuhandeln. Genau vor einem Jahr salutierte er auf der...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
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Wand mit Hakenkreuz beschmiert

Hohe Strafen für "jugendlichen Leichtsinn" werden oft nicht bedacht HERZOGENBURG (jg). "Wir haben sie immer wieder, diese Hakenkreuz-Beschmierungen", sagt Mario Mossbeck. Speziell im Sommer sei es quer durch Niederösterreich zu derartigen Vorfällen gekommen. Jüngst wurde in der Herzogenburger Kirchengasse die Hauswand eines Döner-Ladens mit dem Nazi-Symbol beschmiert. Vor einigen Wochen wurde ein Haus in Traismauer mit dem aus der rechtsradikalen Szene stammenden Slogan "White Power" –...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Meinung: Aufmerksamkeit um jeden Preis?

Die Bühne Heidenreichstein ist für ihre qualitativ hochwertigen Produktionen längst weithin bekannt. Auch, dass sie mitunter unbequeme, schwierige und provokative Stücke spielt und Themen aufgreift. Aktuell macht sie mit Fahnen, die frappant an das 3. Reich und das Naziregime erinnern, als Werbeträger für ihr neuestes Stück "Sein oder Nichtsein" aufmerksam. Die rote Flagge mit schwarzem Kreuz ziert mittig ein Kreis, der stilisiert an Hitlers Konterfei erinnert, Hitlerbärtchen inklusive und mit...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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