Nikolsburg

Beiträge zum Thema Nikolsburg

Cafe Dolce Vita am Stadtplatz
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Südmähren, Tschechien
Mikulov / Nikolsburg

Die Stadt Mikulov gehörte zunächst von 1249 bis1560 den Liechtensteinern und wurde von ihnen als herrschaftliches Verwaltungszentrum dementsprechend ausgebaut. Von 1575 bis 1945 regierte hier das Haus Dietrichstein, unter dessen Einfluss die Stadt ihre größte Blüte erreichte. Der renaissancezeitliche Umbau hat sich in Mikulov nach 1575 voll entfaltet. Als herausragende Persönlichkeit der Stadtgeschichte gilt Franz Seraph von Dietrichstein, Olmützer Bischof, Kardinal und Fürst. Nachdem er im...

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Schloss Mikulov

Das auf einer markanten Felskuppe stehende ursprünglich liechtensteinische und später dietrichsteinische Schloß bildet bereits seit Jahrhunderten das unübersehbare Wahrzeichen von Mikulov. Die ursprünglich landesherrschaftliche Burg wurde 1249 durch Přemysl Otakar II. den Liechtensteinern als Lehen verliehen. Diese wurden Ende des 16. Jahrhunderts von den Dietrichsteinern abgelöst, unter deren Herrschaft das Schloss nach einem Brand im Jahr 1719 seine heutige Gestalt erhielt. Im Jahr 1945...

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Jüdischer Friedhof Mikulov

Der geräumige Mikulover Friedhof gehört zu den bei uns bedeutendsten Denkmälern dieser Art. Die ersten Begräbnisse fanden hier nach der Gründung der örtlichen jüdischen Gemeinde bereits irgendwann um die Mitte des 15. Jahrhunderts statt. Der älteste erhaltene Grabstein (Mazewa) stammt aus dem Jahr 1605. Wegen seines Alters und der Tatsache, dass sich auf einer Fläche von fast 20.000 m² fast 4000 Grabsteine im Stil von Renaissance, Barock und Klassizismus befinden, ist er besonders interessant....

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Kreuzweg auf den Heiligen Berg

Der Kreuzweg auf den Heiligen Berg in Mikulov zählt zu den ersten Wallfahrtsstätten Südmährens. Er ist einer der ältesten Kreuzwege der Böhmischen Kronländer und umfasst insgesamt 17 Bauwerke: 14 Kreuzwegkapellen, die St. Sebastiankapelle, den Glockenturm sowie die Heilig-Grab-Kapelle. Der Kreuzweg symbolisiert den letzten Weg Jesu Christi von Jerusalem auf den Hügel Golgota (Kalvarienberg), wo er gekreuzigt wurde. Die Tradition der Kreuzweganlagen reicht bis in das frühe 15. Jahrhundert...

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