KOMMENTAR: "Alles steht und fällt mit Frachtenbahnhof"
Die aktuelle Diskussion darüber, ob man den Innsbruckern ein Art "Veto-Recht" gegen eine mögliche Olympiabewerbung einräumen soll, ist demokratiepolitischer Unfug. Ja, das wurde 1997 schon einmal so praktiziert, das macht es aber nicht richtiger. Damals zählten wenige hundert Stimmen in der Stadt mehr als ein landesweite Zwei-Drittel-Mehrheit: Die Bewerbung wurde abgelehnt. Ein derart unterschiedliche Gewichtung von Wählerstimmen ist auch verfassungsrechtlich zumindest bedenklich. Inhaltlich...