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Mörbisch: tolle SängerInnen, versemmelte Regie, desaströse Eröffnung
Jetzt ist es passiert. Ein Jahr nach Mister Wunderbar hat Dagmar Schellenberger im Mörbisch das Zepter übernommen. Kein peinliches Titel-Verwechslungsspiel, keine D-Promi-Präsentation und vor allem kein Einschleimen bei Politikern. Dachte ich. Die taffe Deutsche wird es doch anders machen. So meine Hoffnung. Es kommt ganz anders, oder besser gesagt, es bleibt alles beim Altem. Das mit Abstand am wenigsten disziplinierte Publikum, das ich je erlebt habe, lässt sich – trotz mehrfacher...