Virgenaler Opferwidder bleibt in seiner Heimat
Die Virgentaler Opferwidder-Prozession ist ein ganz besonderes Ereignis, dass alljährlich eine Woche nach Ostern in Virgen stattfindet. Das Brauchtum gründet sich auf ein Verlöbnis aus dem 17. Jahrhundert und wird bis heute fortgeführt. Mit einem prächtig geschmückten weißen Widder pilgerten die Virgentaler Gläubigen am vergangenen Samstag zur Wallfahrtskirche Maria Schnee. Johann Oberwalder, der heurige Widderhalter, führte das Tier nach altem Ritual dreimal um den Hochaltar herum. Im...