Pechöl

Beiträge zum Thema Pechöl

Josef Farthofer hat die uralte Familientradition des Pechölbrennens von seinem Großvater erlernt. Eines Tags wird er das Mühlviertler Brauchtum auch an seinen Sohn weitergeben.  | Foto: privat
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Pechölbrennen
Schönauer bewahrt uraltes Mühlviertler Brauchtum

Pechöl gilt im Mühlviertel als ein uraltes Naturheilmittel für Mensch und Tier. Am Kreuzbergerhof in Schönau ist sie auch heute noch aufrecht, die Tradition des Pechölbrennens. SCHÖNAU. Vom Urgroßvater zum Großvater, vom Großvater zum Vater, vom Vater zum Sohn – so wurde die geheimnisvolle Tradition des Pechölbrennens weitergegeben und wird jetzt von Josef Farthofer, vulgo Kreuzberger, mit viel Liebe, Geduld und Naturverbundenheit fortgeführt. Gerne zeigt er die Kunst des Pechölgewinnens auch...

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  • Elisabeth Klein
Bernhard Kaiser beim Anhacken einer Föhre.
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Dorffest in Elz mit interessantem Handwerk

LASBERG. Im Jahr 2011 wurde die Harzgewinnung im Triestingtal im Bezirk Wiener Neustadt in das "Immaterielle Kulturerbe der Unesco" aufgenommen. Beim Dorffest in Elz am Sonntag, 3. September, kommt ein Pecher aus Niederösterreich und wird in der Nähe des Pechölsteines eine Rotföhre anhacken, um die Harzgewinnung von Föhren zu demonstrieren. Der Stamm des Baumes wird dabei oberflächlich verwundet, um so den Harzfluss künstlich anzuregen. Das gewonnene Harz, auch Pech genannt, wird in Raffinerien...

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  • Roland Wolf
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So ein Pech(öl)! Dreitägiges Fest in Elz

LASBERG. In Elz wird die Zuerkennung des immateriellen Kulturerbes der UNESCO „Pechölbrennen im östlichen Mühlviertel“ groß gefeiert. Das dreitägige Pechölfest geht von 20. bis 22 Juni über die Bühne. Am Freitag, 20. Juni, gibt es ab 19.30 Uhr einen Themenabend mit dem Volkskundler Kurt Lettner, einem Pecher aus Herrnstein in Niederösterreich, sowie den Pechölbrennern Fritz Hackl und Fritz Frühwirt. Zu einem Feitlfest für alle lädt dann am Samstag, 21. Juni, der Elzer Feitlclub in die...

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