Pecherpfad Hölles

Beiträge zum Thema Pecherpfad Hölles

Ganz links außen Projektleiter Ernst Schagl, Bildmitte hinter Pechfass aus den 1930er Jahren hinter seiner Gattin, Bgm. Franz Stiegler mit dem DExel, dem Zunftzeichen der Pecherei, in der Hand, Pecher und Künstler Gerhold Wöhrer ganz rechts außen. | Foto: Erich Riegler (Obmann Verschönerungsverein –VV- Hölles)
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Pecherhahn am Pecherpfad Hölles
482 ehrenamtliche Schauvorführungen

„Zum Erhalt des alten , als Gewerbe ausgestorbenen Handwerkes der Harzgewinnung, Pecherei genannt, wurden seit der Gründung des Pecherpfades Hölles insgesamt 482 ehrenamtliche Schauvorführungen für Schulklassen sowie Reisegruppen aus dem In- und Ausland abgehalten“, sagte Projektleiter Ernst Schagl beim Pecherhahn, dem Jahresabschlussfest der Pechrei am Ende der nunmehr 27. Pechsaison, die von Frühjahr bis Ende Oktober dauert. MATZENDORF-HÖLLES(Red.). Auch der neue Bürgermeister von...

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Deutsches Fernsehteam drehte am Pecherpfad Hölles

MATZENDORF-HÖLLES. Nach zahlreichen Aktivitäten im Vorjahr zum 20-Jahr-Bestand des Unesco-Kultuerbeprojektes, dem Pecherpfad Hölles, der an das ehemalige Handwerk der Pechgewinnung von Schwarzföhren erinnert (rund 7.000 Familien haben in den letzten Jahrhunderten in der Region davon gelebt), wollte die Initiatorengruppe des örtlichen Verschönerungsvereines heuer etwas leiser treten. Doch genau das Gegenteil ist nun eingetreten: Immer mehr Medien aus dem In- und Ausland und Interessenten wollen...

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Jungpecher Lukas, Pecher Gerhold Wöhrer, Projektleiter Ernst Schagl und Mitgründer Gerhard Schagl.
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"Schwarzer" Nachmittag: Mikl-Leitner am Pecherpfad

MATZENDORF-HÖLLES. Den 2. NÖ Museumsfrühlings eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner höchstpersönlich und zwar beim Unesco-Kulturerbeprojekt, dem Pecherpfad Hölles. Von den teilnehmenden über 100 Museum im ganzen Land zählt die Einrichtung über die letzte Naturharzgewinnung von Schwarzföhren in Europa zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Landes. Deshalb war die Freude besonders groß, als sich die neue Landeshauptfrau bei den Initiatoren des Lehrpfades, die ehrenamtlich seit über 20 Jahren...

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Die beiden Alt-Pecher Johann Kinker (links) aus wöllersdorf und  Stefan Grund (re.) aus Matzendorf nach dem Läuten der Pecherglocke für ihre verstorbenen ehemaligen Beruf skollegen bei der Pecherkapelle Hölles am 21. Mai 2016. | Foto: Pecherpfad Hölles

Ältester Pecher der Region verstorben

WÖLLERSDORF. Beim Totengedenken anlässlich des 1. Pechertreffens der letzten noch lebenden Pecher aus der Thermenregion hatte er im Vorjahr beim Jubiläums-Pecherfest in Hölles bei der Pecherkapelle noch die Pecherglocke für seine mehreren tausend bereits verstorbenen Pecherfreunde geläutet, nun ist er ihrem Ruf selbst gefolgt: Der älteste noch lebende echte Pecher, Johann Kinker aus Wöllersdorf, verstarb vorigen Sonntag im 95. Lebensjahr. Geboren am 21.1.1923, lernte er in Piesting den Beruf...

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