Pfarrer

Beiträge zum Thema Pfarrer

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Also was jetzt, bitte schön?

GLAUBENSFRAGE Abt Martin Werlen OSB, der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln in der Schweiz, schreibt in einem Artikel: „Wir haben in der deutschen Sprache ein schreckliches Wort, das es uns schwer macht, dahinter eine größere Wirklichkeit zu sehen. Das ist das Wort ‚Fastenzeit‘. Das gibt es nur in der deutschen Sprache. Im Lateinischen redet man nie von ‚Fastenzeit‘, sondern von den Heiligen Vierzig Tagen (Quadragesima).“ Kann schon sein, dass Fastenzeit eher einengend klingt und Heilige...

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Nach rund einem Jahr verlor Lavamünds Pfarrer Marko Lastro den Kampf gegen seine heimtückische Krankheit | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

Gläubige nehmen von Lavamünds Pfarrer Marko Lastro Abschied

Diözesanbischof Alois Schwarz leitet am Samstag, dem 9. Jänner, um 12 Uhr die Begräbnisfeierlichkeiten für Marko Lastro in Dugo Selo bei Zagreb. Mehrere Pfarren organisieren für die Gläubigen aus dem Lavanttal Busreisen zum Begräbnis des langjährigen Lavamünder Provisors. LAVAMÜND, ZAGREB. Der langjähriger Provisor von Lavamünd, Ettendorf und St. Lorenzen am Lorenzenberg, Marko Lastro, hat am Dienstag im 56. Lebensjahr den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren. Seit rund einem Jahr lebte...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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30-jähriger Kärtner Priester erobert Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft

Ehrenvolle Berufung: Der Lavanttaler Priester Stefan Kopp übernimmt Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft in Paderborn. LAVANTTAL, KÄRNTEN. Ehrenvolle Ernennung für einen Kärntner Priester: Der Lavanttaler Stefan Kopp wurde nun vom Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker - wie die Diözese Gurk in einer Aussendung berichtet - zum Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn ernannt. Mit 30 Jahren ist der Lavanttaler somit einer der jüngsten Lehrstuhlinhaber im...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Wer ist Jesus Christus für mich?

GLAUBENSFRAGE Im Sonntagsevangelium stellt Jesus seinen Jüngern die Frage: Für wen haltet ihr mich? Auch wir stellen uns manchmal diese Frage, weil wir wissen wollen: Wir wirke ich auf andere? Genieße ich Anerkennung? Wir identifizieren uns dann gerne mit dem uns Zugesagten. Jesus aber weiß, wer er ist, ihm ist nicht seine Außenwirkung, sondern unser Glaube wichtig. Jesus kündigt danach sein Leiden an und er zeigt Petrus wie auch uns eine Karriere nach unten. Wir wissen, er wird ausgeliefert...

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Johann Nepomuk Wornik, Pfarrer in Pölling und auf der Saualm, pfarre.poelling@aon.at | Foto: KK

Miteinander essen: Guten Appetit!

GLAUBENSFRAGEN JESUS war ganz sicher ein Mensch, der sich gerne einladen ließ, dafür gibt es Beweise in der Heiligen Schrift: „Er isst sogar mit Zöllnern und Sündern“. In der berühmten Emmausgeschichte ging Jesus auch in ein Gasthaus und offenbarte sich dort als einer, der das Brot brach und es austeilte — dann erst erkannten ihn die Jünger als ihren Herrn und Meister. Heute sind Taufessen, aber auch das „ehrende Mahl“ nach Begräbnissen gelebte Glaubensgemeinschaft. So ist es mir...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Hunger nach dem Brot des Lebens

GLAUBENSFRAGEN In den Evangelien der letzten Sonntage geht es um das Sattwerden. Heute fragen wir oft als Erstes nach dem Nutzwert. "Für was brauche ich das?" Diese Frage macht auch vorm Glauben nicht halt. Christus spricht: "Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern". In der Tiefe unseres Herzens satt werden, Nahrung für die unsterbliche Seele, das möchte Christus selber sein. In jeder Eucharistie reicht er uns dieses Brot. Dichterpriester Martin Gutl übersetzt das...

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