Pflanze

Beiträge zum Thema Pflanze

„Mit der Übernahme der Caritas-Schule gehen wir einen sinnvollen Schritt in die richtige Richtung“, sind sich (v.l.) Caritas-Direktor Georg Schärmer, LRin Beate Palfrader und LH Günther Platter einig. | Foto: Land Tirol/Pidner

Zukunftschance: Sozialberufe

Land und Bund übernehmen Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe Das Land Tirol übernimmt im Jänner 2012 gemeinsam mit dem Bund die Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe in Innsbruck. Sie bietet als einzige Institution in Tirol Ausbildungslehrgänge auf Diplom- und Fachniveau in den Fachrichtungen Alten-, Behinderten- und Familienarbeit sowie in der Behindertenbegleitung an. „Pflege- und Sozialberufe sind aufgrund der demografischen Entwicklung Zukunftsberufe und von immer größerer...

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Frühlingsenzian (Gentiana verna)

Die Frühlingsbotenserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer findet ihren Abschluss. Vor allem in großen Höhen vorkommende Alpenblumen sind oft besonders kräftig gefärbt. Diese intensiven Farben werden durch einen hohen Zuckergehalt im Zellsaft hervor gerufen, der als Frostschutz dient. Die dunkle Farbe dient außerdem der Wärmespeicherung. Gerade die Frühblüher sind gut mit einer solchen Extremausstattung beraten. Solch ein Farbwunder ist auch der Frühlingsenzian, der mit seiner...

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Die Alpenaurikel (Primula auricula)

Die Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel, Kathrin Herzer, stellt erneut einen Frühlingsboten vor. Für Kenner und Liebhaber der Alpenaurikel, hier besser bekannt unter dem Namen „Platenigl“, ist der Gloatsteig zwischen Pfarrach-und Schlickeralm ein Geheimtip. Kaum hat die Sonne die letzten Schneereste beseitigt, zeigt sich dieses, stark nach Tee duftende, Primelgewächs im kargen Geröll und den Felsspalten der zerklüfteten Kalkkögel. Nach und nach bilden sich dann ganze Felder im felsigen...

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Wandelbare Pestwurz

Frühlingsboten-Serie von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Diese unscheinbare Pflanze bedeckt jetzt oft ganze Böschungen in Schluchten, an Bächen oder anderen feuchten Standorten. In den Alpen kommt sie bis 2000 Meter Höhe vor. Ihre Gestalt wandelt sich im Laufe ihres Wachstums ganz erstaunlich. Zuerst erscheint ihr kugeliger Blütenstand auf einem filzig behaarten, mit schuppenförmigen Blättern versehenen Stängel. Die Blüten jeder einzelnen Pflanzen sind entweder weiblich mit Griffel...

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Frühlingsboten: Der Huflattich (Tussilago farfara)

Auftakt zu unserer Serie Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin der Stubaier Alpen Kathrin Herzer. Klein, aber keineswegs unscheinbar, bricht der Huflattich, goldgelb leuchtend, als eine der ersten Blütenpflanzen aus dem Boden. Die Pflanze besiedelt bevorzugt feuchten, lehmigen, tonigen und kalkhaltigen Untergrund. Auf jedem der geschuppten, grünlichen bis rötlichen Blattstengeln erhebt sich nur ein Blütenkörbchen. Die äußeren Zungenblüten sind sehr nektarreich und dienen Bienen und...

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