Rainer Maria Rilke

Beiträge zum Thema Rainer Maria Rilke

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Im Kreislauf der Jahreszeiten ...
Herbstzauber in unseren Gefilden ...

Die Blätter fallen, fallen wie von weit; als welkten in den Himmeln ferne Gärten. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen! Diese Hand da fällt und sieh dir andre an; es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke  (1875- 19269

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Poesie der Natur
Der Schwan!

Diese Mühsal, durch noch Ungetanes, schwer und wie gebunden hinzugehn gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes. Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen jenes Grunds, auf dem wir täglich stehn seinem ängstlichen Sich- Niederlassen - in die Wasser, die ihn sanft empfangen und die sich, wie glücklich und vergangen unter ihm zurückziehn - Flut um Flut; während er unendlich still und sicher immer mündiger und königlicher und gelassener zu ziehen geruht. Rainer Maria Rilke

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Du wacher Wald ...

Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern - hast du ein Frühlingsfühlen dir erkühnt. Und leise lässest du dein Silber sintern, damit ich seh' - wie deine Sehnsucht grünt. Und wie mich weiter deine Wege führen, erkenn' ich kein Wohin und Woher und weiß: vor deinen Tiefen waren Türen - und sind nicht mehr. Rainer Maria Rilke

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