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Startschuss des 68. Tiroler Jugendredewettbewerbs

Redewettbewerb
Redewettbewerb 2021

Auch heuer wird der Jugendredewettbewerb wieder in Tirol stattfinden – die Bezirksbewerbe pandemiebedingt erstmals als digitale Variante, bei der Jugendliche ihre gefilmten Redebeiträge auf eine Plattform hochladen.

Drei verschiedene Kategorien

In drei Kategorien kannst du deine Meinung äußern und öffentlich machen. Es gibt die „Klassische Rede“ – hier nach Schultypen unterteilt, die „Spontanrede“ und das „Neue Sprachrohr”, die Kreativkategorie des Bewerbs, in der du auch dramatische, poetische oder musisch-filmische Elemente einbauen kannst. Alle SchülerInnen ab der achten Schulstufe, BerufsschülerInnen bzw. werktätige oder arbeitssuchende Jugendliche können mitmachen – und zwar kostenlos!.

Rhetorikseminar besuchen

Zur Vorbereitung können Tiroler Schulen, Betriebe und Jugendeinrichtungen Rhetorikseminare organisieren, die direkt vor Ort bzw. heuer auch online stattfinden können und vom Land Tirol, Abteilung Gesellschaft und Arbeit, gefördert werden. Diese umfassen bis zu vier Einheiten à 150 Minuten für 8 bis 15 Jugendliche. „Die Jugendlichen lernen mittels Sprache, Mimik und Gestik überzeugend aufzutreten, dem Gegenüber besser zuzuhören und trainieren die Spontanität und Schlagfertigkeit in der Sprache. Fundierte rhetorische Kenntnisse sind sowohl im Privat-, als auch im späteren Berufsleben eine wertvolle Zusatzqualifikation“, ist Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf überzeugt.

Kompetenzen erwerben

„Die eigenen Gedanken präzise formulieren zu können, ist eine wichtige Grundkompetenz. Die eigene Rede auch noch öffentlich zu machen erfordert Mut, stärkt das Selbstvertrauen und die Persönlichkeit von Jugendlichen“, meint LRin Zoller-Frischauf anerkennend, wenn sie an die couragierten Jugendlichen denkt, die sich jedes Jahr dieser Herausforderung stellen. „Ich bin schon gespannt auf viele inspirierende Reden. Die Jugend traut sich danach oft mehr zu und wir finden immer wieder ehemalige TeilnehmerInnen in weiterer Folge als SchulsprecherInnen oder in sonstigen gesellschaftlich relevanten Ämtern wieder,“ ermuntert die Landesrätin zum Mitmachen.

Die Bildungsdirektion für Tirol gewährt allen TeilnehmerInnen eine Schulfreistellung.
Anmeldung, Termine und Infos unter www.tirol.gv.at/jugendredewettbewerb/

Anmeldeschluss:
• Region 1: Osttirol und Unterland der 24.2.2021
• Region 2: Innsbruck, Innsbruck-Land und Oberland der 3.3.2021

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Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf mit den Siegerinnen beim Landesfinale des Jugendredewettbewerbs 2019. (Foto: Die Fotografen)

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Beiträge zum Thema Redewettbewerb

Nicole Puchmayer erhielt ihren 2. Preis von Landesschulinspektor Fritz Luisser, Landesschulratspräsident Heinz Zitz und LAbg. Norbert Sulyok (von links). | Foto: HBLW Güssing

Tätowierungen als Rede-Thema

Nicole Puchmayer aus der Güssinger Fachschule für wirtschaftliche Berufe errang beim Landesredewettbewerb der berufsbildenden mittleren Schulen den zweiten Rang. Mit ihren Ausführungen zum Thema „Piercings und Tattoos – Körperschmuck oder mehr?“ beeindruckte sie Jury und Publikum.

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Die Siegerinnen Berivan Gül und Nicole Puchmayer mit ihren Professoren Judith Kubec-Gramelhofer und Karl Pratl. | Foto: HBLA Güssing

Zwei Schülerinnen mit Redetalent

Die HBLA Güssing hat ihre besten Rednerinnen gekürt. In der Schulausscheidung für den heurigen Jugend-Redewettbewerb siegte bei den Fachschülerinnen Nicole Puchmayer mit dem Thema „Tattoos und Piercings - Kunst oder Mode?“. In der HLW setzte sich Berivan Gül mit ihrem Beitrag „Ein kurzer Augenblick" durch.

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Philipp Geider mit seinen Lehrern Josef Grandits (links) und Karl Pratl | Foto: HLW/Ecole Güssing
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Philipp redete sich auf Platz 3

Philipp Geider aus Güssing hat beim Bundesredewettbewerb für mittlere Schulen in Linz den dritten Platz belegt. Der Schüler der Höheren Bundeslehranstalt Güssing ("Ecole") wiederholte mit gekonnter Rhetorik und engagierter Fragenbeantwortung seine Leistung beim Landesbewerb, den er im Vorfeld gewonnen hatte. „Schon heute werden etliche Kriege wegen der Wasserknappheit geführt. Wir alle müssen mit der Ressource Wasser viel bewusster umgehen“, hieß es in Geiders Rede, in der er sich mit der...

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Jessica Oberfeichtner gewann den Landesredewettbewerb für die 8. Schulstufe. | Foto: Privat
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Jessica redete am besten

Jessica Oberfeichtner hat den Landes-Jugendredewettbewerb für die 8. Schulstufe gewonnen. Die Ollersdorferin, die die Neue Mittelschule in Markt Allhau besucht, überzeugte die Jury mit ihren Ausführungen zur Frage "Wer braucht denn schon Asyl?". Als Siegerin des Landesbewerbes wird Oberfeichtner das Burgenland beim Bundesredewettbewerb vom 31. Mai bis 5. Juni in Linz vertreten.

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Der Landessieg beim Landesredewettbewerb für mittlere Schulen ging an Philipp Geider aus Güssing.

Philipp kam, sprach und überzeugte

Philipp Geider von der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Güssing hat den Landesredewettbewerb für mittlere Schulen gewonnen. Der 16-jährige Güssinger sprach über die weltweite Wasserknappheit und konnte die Jury auch in der anschließenden Diskussion mit seinen Argumenten überzeugen. "Bei der Siegerehrung war ich nervöser als bei der Rede", schmunzelt Geider.

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Die besten Rednerinnen der Schule | Foto: HBLA Güssing

Güssinger Schülerinnen bewiesen Redegabe

Rhetorisches Talent legten Schülerinnen und Schüler der Höheren Bundeslehranstalt Güssing ("Ecole") beim Redewettbewerb an ihrer Schule an den Tag. Siegerin in der Kategorie „Klassische Rede“ wurde Miras Finjan mit ihren Gedanken über den Sinn des Lebens. Im „Neuen Sprachrohr“ präsentierten Tina Posch und Lisa Schweitzer einen Sketch zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Melanie Pudschedl beeindruckte in der Kategorie „Spontanrede“ mit Ausführungen zum Thema Jugend und Familie.

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