Regionalitätspreis 2014

Beiträge zum Thema Regionalitätspreis 2014

Elisabeth und Gerhard Woerle sind stolz auf ihr Familienunternehmen.
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Leidenschaft für Käse

125 Jahre Gebrüder Woerle: Die fünfte Generation des Henndorfer Familienbetriebes arbeitet bereits mit. HENNDORF. 1889 steht am Logo unterhalb des Firmennamens. In diesem Jahr, vor nun bereits 125 Jahren gründete Johann Baptiste Woerle eine kleine Emmentaler Käserei im Flachgau. Seine Söhne, die Gebrüder Johann und Josef Woerle kauften das nie in Betrieb gegangene Brauhaus der Bier-Dynastie Moser, das alle Voraussetzungen für die Käseherstellung bot. Der Familienbetrieb wird auch heute noch in...

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V.l.: Gabriela Raml (Schriftführerin), Franz Hofer (Fahrer), Gerhard Lackner (Kassier), Anneliese Ropelato (Fahrerin), Obmann Herbert Kiener, Bgm. Gangl Franz, Gitti und Gunter Boenecken und Adolf Bandzauner (Fahrer).
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Ein Leben ohne Zweitauto

Der Verein St. Georgen Mobil macht es möglich, dass eine Landbevölkerung ohne Öffis trotzdem fast überall und jederzeit hinkommt. Ein Porträt. ST. GEORGEN. Mitten am Land, abseits von größeren öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer in Gemeinden wie St. Georgen lebt, muss als gebrechlicher Mensch oder als Kind von den Angehörigen überall hingefahren werden. Zum Arzt, zum Einkaufen, zum Friedhofsbesuch, zur Schule. Dazu bedarf es pro Familie meist auch ein Zweit- oder gar Drittauto. Jahrelange Planung...

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Salzburg ist regional: Bezirksblätter-GF Michael Kretz, LH Wilfried Haslauer (ÖVP) und Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer. | Foto: Neumayr/Berger
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Bewusstsein schaffen und damit anderen Mut machen

Regionalitätspreis 2014 für engagierte Salzburger vergeben SALZBURG (fer). Die fast 100 Projekte, die eingereicht wurden, „lesen sich wie ein positiver Imagefolder des Landes", so Bezirksblätter-Geschäftsführer Michael Kretz zu Beginn der Preisverleihung. Dass die Bezirksblätter für den Regionalitätspreis sowohl die Landesregierung als auch maßgebliche Partner aus der Wirtschaft gewinnen konnten, zeige, welche Wertschätzung jenen Menschen entgegengebracht werde, die sich für mehr Lebensqualität...

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Genossen den Abend: Vize-Bgm. Anja Hagenauer (SPÖ), Narzissenprinzessin Julia Pfanzeltner und BB-GF Michael Kretz.
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Das war der Regionalitätspreis 2014 in Bildern

SALZBURG (lg). "Es gehe um die Menschen in Salzburg und wie man deren Lebensraum verbessern könne", erklärte Bezirksblätter-Geschäftsführer Michael Kretz den Hintergrund des Regionalitätspreises. Dieser wurde gestern Abend im Salzburger Heffterhof an die strahlenden Sieger übergeben. Fotos: Neumayr

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"Salzburg hat so viel zu bieten: Landschaft, Kultur, Kulinarik, Sport und Freizeit"

Landesrätin Martina Berthold im Interview über Lebensqualität und das Bekenntnis zu Regionalität. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? MARTINA BERTHOLD: Regionalität bedeutet für mich sich Zuhause fühlen, das Gefühl von Verbundenheit und Verankerung. Wie erleben Sie die Lebensqualität in Salzburgs Regionen? MARTINA BERTHOLD: Ich erlebe Salzburgs Lebensqualität als eine sehr hohe. Landschaft, Natur, Berge, Seen, Kulturangebote, Kulinarik sowie Sport- und...

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Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg (Lagerhaus) | Foto: Raiffeisen

Trend gegen die globale Entwurzelung

Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg im Gespräch zu Regionalität und damit verbundener Vorteile für Regionen. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? HEINRICH WIMMER: Regionalität bedeutet für mich Vertrautes und Zugehörigkeit. Traditionen und Bräuche, die Rückhalt und Gemeinschaftssinn vermitteln, rücken in den Vordergrund. Die Region kann so zum Ort verstärkter Identitätsbildung werden und damit der globalen Entwurzelung entgegenwirken....

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Günther Reibersdorfer, Raiffeisen-Generaldirektor | Foto: Raiffeisen
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"Regionalität stärkt den Wirtschaftsstandort"

Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer über regionale Wirtschaftskreisläufe Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? GÜNTHER REIBERSDORFER: Regionalität ist die Einheit von Produktion und Verbrauch. Lokale Wirtschaftskreisläufe, kurze Transportwege, hohe Produktqualität: Das ist das, was immer mehr Menschen wünschen. Die Kunden werden qualitätsbewusster und wollen, dass das, was vor Ort ist, auch erhalten bleibt. Wie erleben Sie die Lebensqualität in...

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Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer und Bezirksblätter Salzburg-Geschäftsführer Michael Kretz.
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Gelebte Regionalität braucht die "Macher vor Ort"

Mit dem Salzburger Regionalitätspreis sollen verdiente Initiativen vor den Vorhang geholt werden. "Für uns ist Regionalität ein grundsätzliches Thema", sagt Günther Reibersdorfer. "Wir sind ja auch eine regionale Bank und in jedem Dorf vertreten", so der Raiffeisen-Generaldirektor. Ganz wesentlich für ihn ist aber, dass Entscheidungen vor Ort, von den Menschen vor Ort getroffen werden können – "denn nur sie wissen, was es in ihrer Umgebung braucht." Und deshalb unterstütze Raiffeisen den...

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LH Wilfried Haslauer zum Regionalitätspreis 2014: Regionale Aktionen Initiativen werden vor den Vorhang geholt

Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? WILFRIED HASLAUER: Regionalität zeigt sich im Echten, Herzlichen, in der Nähe zu den Menschen, in der Art, wie sie leben, in den Produkten die sie erzeugen, in ihren wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen. Unsere klein- und mittelbetrieblich strukturierte Salzburger Wirtschaft, unsere hervorragenden Bildungseinrichtungen, unser Tourismus, die vielen erstklassigen kulturellen Angebote, die weltweit vorbildliche...

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