Rehe

Tja.....da freu ich mich halt immer, dass meine Buchsbäume vom vernichtenden Zünsler verschont bleiben ... und dann vernaschen ihn die Rehe!!! 

Nur dem wachen Auge und der flotten Kamera von Doris Sch. ist es zu verdanken, dass der freche Dieb, auf einem seiner morgendlichen Streifzüge, auf frischer Tat ertappt wurde. Die Geschädigte sieht von einer Anzeige ab! 

Und zum Tagesausklang lässt sich auch mein Hansi wieder blicken :)))))

"Wenn wir uns jeden Tog, bei der Doris im Goart`n verstecken, dawischt uns der Jaga sicher ned!"

....und über die verschwundenen Anemonenknospen, den abgefressenen Borretschpflanzenen und den kahlen Sträuchern reden wir ein anderes mal!!!! Und noch was........eure Kacke könnt ihr bitte wo anders deponieren......NICHT in unseren Garten - danke!!! :))))))

Jeden Tag besucht er mich, der Rehbock Hansi. Einmal mit Freunde, einmal alleine. Er sieht mich an und  meine Stimme erschreckt ihn nicht mehr. Auch unsere Katzen haben sich schon an das tägliche Bild gewöhnt. Und ich finde, der Name passt doch super zu diesem feschen Kerl!......... :))))))))

wirkt für mich der Blick aus dem Wohnzimmerfenster. Jeden Tag liegt immer, an der selben Stelle, ein Reh. Oft hat es auch einen Begleiter mit. Ich war auch schon öfters im Garten, ganz vorsichtig, mit der Kamera unterwegs. Hat sich nicht stören lassen. Für mich immer ein ganz besonderer Moment, dass sich gerade diese scheuen Waldtiere so nahe in menschliches Terrain wagen.

In Opponitz san wir daham, mit Autos leng ma uns net an. Wir kuscheln uns bei da Doris in den Garten rein, do ist es sicher und so fein. Und schiaßt sie wieder mit der Kamera raus, des tuat net weh und mocht uns nix aus.

Könnt ihr schnell noch warten, ich möcht` euch knipsen, da im Garten. Lasst euch mit dem fressen Zeit, dann ist die Kamera auch so weit.

Leider musste ich heute wieder ein totes, junges Reh auf unserem Grundstück entdecken. Es tut mir immer wieder weh, obwohl es jedes Jahr vorkommt. Die kranken und schwachen Tiere werden von der Mutter nicht mehr versorgt. Das ist der Lauf des Lebens in der Natur.

Kaum wird das Grün der Wiesen sichtbar und die Sonne erwärmt den Boden, lassen sich auch meine tierischen Freunde wieder blicken.

Die Rehmama und ihr Junges bedienen sich an der reich gedeckten Tafel von Mutter Natur .........und von meinem Gemüsegarten! Lasst es euch schmecken!

Das Kleine gedeiht prächtig, will aber seine Mama immer in der Nähe haben.

Die Zwei fühlen sich anscheinend auf unseren Wiesen wohl. Es ist aber sehr schwer ein halbwegs ansehnliches Foto zu bekommen, da sie fast nur in Bewegung sind.

Rührend umsorgt die Rehmutter ihr Kleines.