Ringelnatter

Beiträge zum Thema Ringelnatter

Barrenringelnatter (Natrix helvetica). | Foto: Haus der Natur/Saliger
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So erkennst du die Barrenringelnatter
Neue Schlangenart in Salzburg

Salzburg zählt nun fünf Schlangenarten. Eine länderübergreifende Forschungskooperation zwischen Deutschland und Österreich bestätigte vor Kurzem die Barrenringelnatter (Natrix helvetica), als eine neue Schlangenart im Bundesland Salzburg. SALZBURG. Bereits seit dem Jahr 2017 wird die Barrennringelnatter (Natrix helvetica) nicht mehr als Unterart der in Europa weitverbreiteten ungiftigen Ringelnatter, sondern als eigene Art betrachtet. Erste genetische Untersuchungen hatten damals diese...

Die Ringelnatter ist die häufigste Schlangenart in Österreich und Salzburg. Man findet sie in allen Landesteilen Salzburgs | Foto: Haus der Natur/P. Kaufmann
Aktion 10

Am 16. Juli ist Weltschlangentag
Schlangen: Furcht oder Faszination?

Am heutigen 16. Juli, dem Welttag der Schlangen geht es vor allem darum, das eher negative Bild der „bösen Schlange“, das in der Allgemeinheit vorherrscht, zu verbessern und Aufklärungsarbeit zu betreiben. Weißt du, wie viele Schlangen es in Salzburg gibt und welche giftig ist? SALZBURG. Wer schon mal eine Schlange entdeckt hat und dabei nicht sofort in Panik geraten ist, den hat vielleicht die Anmut dieser beeindruckenden Geschöpfe überrascht. Anmutig ist auch die Barrenringelnatter (Natrix...

Zuerst das Sonnenbad und dann die Jagd

In Eleganz, Geschmeidigkeit sucht diese Schöne ihresgleichen. Sie teilt sich ihre Ruhezeit nur kurz mit Stöbern und Beschleichen. Ihr Halsmond leuchtet Körperwellen voraus. Ein Schuppenring umfasst die Zweige, die den Weg verstellen und Bögen streifen Stein und Ast. Ein Auge, schön, doch seltsam auch, lässt Frosch und Gartenmolch erstarren. Jetzt aber schmiegt der Ringelbauch sich in das Gras und im Verharren enteilt der Frosch in weiten Sätzen, entwischt der Molch ins Schwimmblattdicht. Sie...

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  • Ingo Baumgartner
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Schöne Ringelnatter

Die Schuppe streift das Trockengras, es raschelt, Halme biegen sich. Zum Wasser hin bewegt sich was, das ängstlich meinem Fuße wich. Ein Kopf erscheint – sein Schuppendach zieht meinen Blick an, magisch fast. Die Gabelzunge wippt, zum Bach schiebt sich die Schlange ohne Hast. Der halbe Mond am Nackenrund, das Ringelband vom Halse weg, tun dieses Wesens Namen kund auf seiner Flucht aus dem Versteck. Wer Glanz und Schmuck des Körpers sieht, die Anmut und die Eleganz, mit der die Natter Spuren...

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