Roswitha Lentsch

Beiträge zum Thema Roswitha Lentsch

Geplante Wasserfassung in Flirsch: Derzeit liegt das Projekt bei den Behörden zur Genehmigung. | Foto: Archiv/ILF
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Zams für Beteiligung

Die Gemeinde Zams zeigt großes Interesse für einen Einstieg beim Kraftwerk Stanzertal. ZAMS (otko). Der Zammer Maiswald an der Rosanna in Strengen hat sich unerwartet als Glücksfall erwiesen. Durch die drei Grundparzellen der Gemeinde Zams soll in 500 Metern Tiefe die unterirdischen Treibwasser des Kraftwerks Stanzertal führen. "Davon betroffen ist rund ein Kilometer Gemeindegebiet", informierte Bgm. Siegmund Geiger bei der Gemeinderatssitzung. Es stellt sich für die Gemeinde Zams für deren...

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Venet-Gipfelhaus: Rund 811.000 Euro (Stand letzte Woche) wurden bereits für den Bau gesammelt. | Foto: Archiv/Mathies

Venet: Zams sagt ja, aber...

Der Zammer Gemeinderat ist prinzipiell für den Gipfelhausbau, der Beschluss wurde aber vertagt. ZAMS. Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Zams stand der Beschluss "über die gesellschaftsrechtliche Abwicklung des Baues und des Betriebes des Venet-Gipfelhauses" auf der Tagesordnung. Bauherr und Betreiber des Schutzhauses muss aus rechtlichen und steuerlichen Gründen die Venet Bergbahnen AG sein. Daher benötigt die Initiativgrupppe "Pro Venet" einen positiven Beschluss der beiden...

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Die neuen Venet-Vorstände Manfred Jenewein, Hansjörg Unterhuber, Siegmund Geiger und Herbert Mayer (v. l.) sind nicht zu beneiden.
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Venet Bahn: Ist das noch zu rechtfertigen?

Venet AG fuhr Verlust von € 587.000 ein – die Tendenz aber steigend Befürchtet hat man es. Nun ist sie da – die bittere Realität. Die Venet AG verfehlte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ihre budgetierten Ziele. ZAMS. Das Seilbahnunternehmen in Zams verbuchte beim operativen Ergebnis wegen geringerer Einnahmen aus dem Kartenverkauf, Schwachstellen in der Budgetierung und nicht eisernen Budgetdisziplin einen Verlust von 587.000 Euro. Geplant war ein Minus von 185.000 Euro. Das teilte der neue...

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„Den Venet zusperren, wäre ein Wahnsinn“, meinte ÖVP-Bgm. und Vorstand Siegmund Geiger

Wo liegt die Schmerzgrenze?

Der zu erwartende Betriebsabgang löste Diskussion über Zukunft der Venetbahn aus Konsens herrscht darüber, dass der „Venet“ erhalten bleiben soll. Das kostet Geld, in diesem Fall Steuergeld. Viele stellen sich jetzt die Frage: Wo liegt die Schmerzgrenze? LANDECK/ZAMS. Die Diskussion wurde ausgelöst, weil voraussichtlich die Venet-Bergbahn mit dem, ihr auf 15 Jahre zugesicherten Fixbetrag von 403.000 Euro, nicht auskommen wird. Im Betrag inbegriffen ist ein Betriebsabgang von 185.000 Euro und...

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