Sünder

Beiträge zum Thema Sünder

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Kommentar
Nur das Brieftaschl schmerzt (manche)

Rasen ist bei weitem kein Kavalliersdelikt. Während die einen auf Radarboxen setzen, versuchen andere Gemeinden, die Raser zu erziehen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchen setzt auf Radarboxen und bessert auf Kosten der Raser die Stadtkasse auf (die Bezirksblätter berichteten). mehr dazu hier Andere Gemeinden wie Grafenbach setzen auf Tempo-Messtafeln, die den Schnellfahrern den Spiegel vorhalten – und so erzieherisch wirken wollen. mehr dazu hier Beide Maßnahmen mögen gut gemeint sein, hindern...

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Bürgermeisterin Sylvia Kögler bei einer der Smiley-Tempo-Tafeln. | Foto: Marktgemeinde Grafenbach

Verkehr Neunkirchen
"Sie fahren Smiley"

Drei Tempo-Tafeln sollen Raser im Gemeindegebiet Grafenbach zum Grübeln bringen. Die Idee fruchtet. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Jeder Ort hat sie, die berüchtigten Raser-Strecken, auf denen Autofahrer ohne Rücksicht auf Verluste Bleifuß geben. Und jede Gemeinde begegnet den notorischen Schnellfahrern mit Gegenmaßnahmen. In Landschach, Gemeindegebiet Grafenbach-St. Valentin, ist die Hauptstraße, die Richtung Ortskern sehr abschüssig verläuft, eine beliebte Raserstrecke. "Hier wurden 90 km/h Spitze...

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  • Thomas Santrucek

Raser bretterte mit 208 km/h über die S6

Burgenländer war der extremste Tempo-Sünder. Ein Steirer brachte es "nur" auf 190 km/h. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Autobahnpolizei Warth führte am 26. September Tempo-Messungen auf der S6 durch. Dabei fielen einige besonders rasante Autofahrer aus dem Rahmen. Auf der Fahrbahn in Richtung Bruck/Mur, bei Kilometer 3.060, wurde gegen 18.40 Uhr ein Grazer Pkw mit einer 190 km/h geblitzt. Noch eine Spur schneller war gegen 19.50 Uhr ein Mattersburger Wagen mit einer Fahrgeschwindigkeit von 208 km/h....

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  • Thomas Santrucek
Friedhofs-Aufseher Franz Hohl mit einem Sack, der bei Nacht und Nebel am Friedhof abgelagert wurde.
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Ruhestätte für Tote als Müllhalde missbraucht

Keinen Respekt vor der letzten Ruhe: Müllsünder kippen Windeln und Speisereste auf den Friedhof Dunkelstein. DUNKELSTEIN. Windeln, angebrochene Lebensmittel, halb volle Saftflaschen und Bierdosen – all das landet in regelmäßigen Abständen auf dem Friedhof Dunkelstein. Friedhof-Aufseher Franz Hohl verfolgt das Treiben seit einem halben Jahr schockiert: "Angefangen hat es mit einem Handsackerl voll mit Abfall. Dann ist's immer mehr geworden. Mir graust schon." Denn Hohl trennt als...

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