SALK

Beiträge zum Thema SALK

Kommentar: SALK-Eigentümer schweigt

In der SALK-Ärzteschaft sieht es düster aus. Den Umfrageergebnissen zufolge sitzt der Frust über das Klinikmanagement tief. Angekündigte Verbesserungen sind entweder nicht eingetreten oder werden nicht als solche wahrgenommen. Das gleiche gilt für den Strategieprozess „Universitätsmedizin Salzburg 2016“ und das Thema Karrieremöglichkeiten unterhalb der Primarärzte-Ebene. Das vernichtende Urteil der SALK-Ärzteschaft über das Klinikmanagement muss jetzt den Eigentümer wachrütteln. Es ist LH-Stv....

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Beim Thema „SALK“ sehen die Ärzte rot: Jörg Hutter und Karl Forstner (Ärztekammer Salzburg) mit Umfrageergebnissen.

SALK-Ärzte sind stark frustriert

ÄK-Umfrage stellt SALK-Management verheerendes Zeugnis aus In einer Ärzte-Umfrage im Auftrag der Ärztekammer gaben nur acht Prozent von 502 Ärztinnen und Ärzten an, sich mit den SALK identifizieren zu können. Zum Vergleich: 92 Prozent identifizieren sich mit ihrem Beruf. Auch das Management kommt denkbar schlecht weg: Nur neun Prozent fühlen sich vom Geschäftsführer wertgeschätzt, nur zwölf Prozent sagen das vom ärztlichen Leiter. Jene Ärzte, die seit 2005 in den SALK arbeiten, geben...

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Eigener Klinikmanager für Gynäkologie-Primar

Konstruktion sorgt für Missgunst unter den Kollegen. Der (im dritten Anlauf!) gefundene neue Primar der beiden Gynäkologien am Landeskrankenhaus, Thorsten Fischer, hat kaum seinen Dienst angetreten, gibt es intern schon wieder Aufregung. Der Grund: Der Experte in der Perinatal- und Reproduktionsmedizin sowie auf dem Gebiet der Senologie hat einen eigenen Klinikmanager, der ihm – anders als es bei Primarärzten der SALK üblich ist – die Verwaltungsarbeiten abnimmt. Thorsten Fischer führt seit...

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LKH: Weil Pflegekräfte fehlen, müssen Betten leer bleiben

Kinderspital, Neonatologie und Intensivbetten betroffen In den Salzburger Landeskliniken können derzeit nicht alle vorhandenen Betten auch belegt werden – es gibt zu wenig Pflegekräfte. Konkret betroffen ist die Neonatologie sowie das Kinderspital – in beiden Einrichtungen sind jeweils drei Betten gesperrt. Ebenfalls nicht belegt werden können aus demselben Grund zwei weitere Betten auf der Intensivstation der zweiten Medizin. 51 offene Stellen ausgeschrieben Obwohl sich der Stand der...

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