Mutter und Muti mag man eben
SALZBURG. Schau, schau, was sich da an einem – wohlgemerkt premierenlosen langen Wochenende – alles so bei den Festspielen tummelte. Traditionell gehört Mitte August immer dem italienischen Maestro Ricardo Muti, der heuer gleich dreimal die Wiener Philharmoniker im ausverkauften Festspielhaus dirigierte. Einzigartig „verstärkt“ von Ausnahmekünstlerin Anne-Sophie Mutter. Genau vor 30 Jahren, am 15. August 1985 gab sie mit einem Tschaikowsky Violinkonzert – dirigiert von ihrem musikalischen Vater...