Schnappschussecke

In den letzten Jahren ist erfreulich zu bemerken, dass die Anzahl der Silberreiher bei uns deutlich zunimmt. Nicht nur an Gewässern sind sie zu beobachten, sondern immer häufiger auch auf offenen Grünlandschaften, wo sie besonders gerne auf frisch gemähten Feldern und Wiesen nach Mäusen jagen, da kurzes Gras ihnen die Jagd natürlich erleichtert. In Österreich ist der Silberreiher angeblich nur am Neusiedlersee auch Brutvogel. Die Nester werden im Schilf errichtet, wobei das Männchen das...

Turmfalken sind leicht am häufigen Rütteln zu erkennen, weshalb er auch als "Rüttelfalke" bezeichnet wird. Vom ihm sehr ähnlichen Rötelfalken ist er nur sehr schwer zu unterscheiden. Beim Rütteln halten die Greife nach Kleinsäugern Ausschau.

Die Wild- oder Graugans ist die bei uns häufigste Gänseart und die Stammform unserer Hausgans. Ich habe diese Gänseschar am Obertrumer See bei Seeham angetroffen. Die Hitzewelle war noch nicht vorbei, und ich musste feststellen, dass auch diese großen Wasservögel hechelten!

Der Silberreiher ist ein Kosmopolit, der auf allen Kontinenten, ausgenommen der Antarktis, vorkommt. Er ist der größte weiße Reiher, der bis vor wenigen Jahren bei uns in Österreich außer am Neusiedlersee nur selten anzutreffen war. Erfreulicher Weise haben die Bestände in letzter Zeit deutlich zugenommen, und wir können den eleganten Vögeln nicht nur an Gewässern fischend begegnen, sondern immer häufiger wie auch den Graureihern in größeren Gruppen Mäuse fangend auf Wiesen und...

Die Wasseramsel lässt die Hitzewelle kalt! Da sie ihre Nahrung auf dem Grund schnell fließender, kühler Gewässer sucht, kennt sie keinen Hitzestau.

Das Teichhuhn wird auch Teichralle genannt. Auffallend sind sein roter Schnabel, der in einer gelben Spitze endet und seine weißen Unterschwanzdecken, die es gerne nervös zuckend zur Schau stellt. Die Geschlechter sehen gleich aus. Außerhalb von städtischen Parkanlagen, wo es die Menschen gewöhnt ist, legt das Teichhuhn meist ein äußerst scheues Verhalten an den Tag und flüchtet bei der geringsten Störung ins dichte Schilf oder in den schützenden Uferbereich. Als Lebensraum bevorzugt es gerne...

Die Wasseramsel ist eigentlich keine Amsel, der sie vielleicht etwas ähnlich sieht, sondern ehr mit dem kleinen Zaunkönig verwandt. Ihr Lebensraum sind vor allen schnell fließende Gewässer, in denen sie unter Wasser tauchend nach tierischer Nahrung sucht. Man kann sagen: Sie fliegt unter Wasser.

Blesshuhn (auch Blässhuhn) Fast jeder kennt ihn diesen ganz schwarzen Wasservogel mit seiner weißen Stirn und weißem Schnabel. Obwohl er sehr streitsüchtig ist, liebt dieser Vogel doch die Geselligkeit. Zurzeit kann der Vogelliebhaber diese Wasserrallen mit etwas Glück mit ihrem etwas zerrupft wirkenden Nachwuchs beobachten, um den sich beide Eltern gemeinsam kümmern. Für Interessierte: http://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A4sshuhn

Die Brandgans ist eigentlich eine Ente, die einer Gans sehr ähnelt - deshalb der Name! Zum ersten Mal habe ich eine Brandgans mit einem Jungen entdeckt. Leider waren die Aufnahmeverhältnisse nicht einfach, da ich durch Gebüsch fotografieren musste und die Vögel sehr weit entfernt waren. Außerdem wehte ein lästiger Wind, der die Zweige immer wieder zwischen Objektiv und Objekt wehte. Trotzdem war es für mich ein sehr schönes Erlebnis!

Meister Adebar bescheiden Leider hat mich "mein" Falkenweibchen neulich im Stich gelassen. Dafür ist der Storch wieder aufgekreuzt. Auf einer frisch gemähten Wiese ging er am Ortsrand von Untereching auf die Jagd nach Regenwürmern. Er zeigte kaum Scheu, und ich wagte einige Gegenlichtaufnahmen.

Turmfalke Der Turmfalke, auch als "Rüttelfalke" bekannt, ist einer der häufigsten Falken unserer Heimat. Er hält sich das ganze Jahr über bei uns auf und fällt meist dadurch auf, dass er rüttelnd in der Luft steht, um nach seiner Beute Ausschau zu halten, die aus Kleinsäugern wie Mäusen, Reptilien und Insekten besteht.

Laubsänger Laubsänger sind klein und schlank; verglichen mit Grasmücken (Sylvia) sind sie proportional etwas kurzschwänziger und langbeiniger. Der Schnabel ist schmal. Die Arten sind insgesamt sehr unauffällig und kontrastarm gefärbt; viele Arten ähneln sich sehr. Das Gefieder ist überwiegend gelb, grün oder braun, die Unterseite ist meist deutlich aufgehellt. (WIKIPEDIA) Manche Laubsängerarten lassen sich fast nur durch ihren Gesang voneinander unterscheiden. Ich kann nur sagen, dass es kein...