Schutzbau

Beiträge zum Thema Schutzbau

LA Josef Edenhauser, Vize-Bgm. Reinhold Flörl, LH-Stv. Josef Geisler, BM Andrä Rupprechter, Ernst Schwaiger (Obmann Großachengenossenschaft), Alt-Bgm. Stefan Mühlberger. | Foto: Land Tirol/Kaser
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Kössen ist hochwassersicher

Hochwasserschutzmaßnahmen um 17,3 Mio. € realisiert; nun Schutz vor 100-jährigem Ereignis. KÖSSEN (niko). 14 Stunden lang stieg der Pegel der Großache in Kössen Anfang Juni 2013 unaufhaltsam. 360 Objekte und 1.000 Personen waren in Kössen vom Hochwasser betroffen. Der Schaden allein am Privatvermögen betrug 40 Millionen Euro. „Das Hochwasser von 2013 hat die Bevölkerung von Kössen schwer getroffen. 17,3 Millionen Euro wurden investiert, um das Hochwasserschutzprojekt Kössen erfolgreich...

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Auch Retentionsräume wie an der Großache in Kössen sind Teil der Schutzmaßnahmen | Foto: Foto: Land/Abt. Wasserwirtschaft
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71 Mio. Euro für den Schutz vor Naturgefahren

Intensive Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem Land Tirol in Sachen Sicherheit im Bergland. TIROL/BEZIRK (niko). Naturgefahren sind im Gebirgsland Tirol ein ständiger Begleiter und erfordern vielfältige Schutzmaßnamen. 2015 investieren die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und das Land Tirol daher 71 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. Davon fließen 40 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen und in den Hochwasserschutz, 15 Mio. € sind für die Schutzwalderhaltung und...

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Bereits im Herbst haben die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz begonnen. | Foto: Foto: Santer

Sicherheit am Hoferbach

Aufwändige Wildbachverbauung um 3,5 Millionen Euro in Aurach AURACH (niko). Im Herbst haben nach mehrjährigen Vorarbeiten die Bauarbeiten an der Wildbachverbauung Hoferbach begonnen - wir berichteten bereits. Der Bach wurde nach Hochwasserereignissen bereits 1929 - 1931 sowie 1949 verbaut; die alten Schutzbauten sind jedoch desolat und boten nicht mehr ausreichenden Schutz. "Der Bach wird jetzt im Unterlauf nicht verbaut. Aber es werden süd- und nordseitig auf den angrenzenden...

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Mit Schutzbauten soll der Ache der Schrecken genommen werden. | Foto: Foto: FFW St. Johann

Hochwasserschutz an Fieberbrunner Ache geht weiter

St. Johann: Zweiter Bauabschnitt flussaufwärts ist nun in Arbeit ST. JOHANN (niko). Nachdem im Frühjahr der erste Bauabschnitt zum Hochwasserschutz an der Fieberbrunner Ache abgeschlossen werden konnte, wurde nun mit dem zweiten Baulos gestartet. Der Bauabschnitt führt vom Wieshofer Wehr bis zur Almdorfer Brücke, wobei die Verbauung hier nicht mehr mit Mauern durchgeführt wird, wie es beim ersten Abschnitt der Fall war; vom Wehr flussaufwärts erfolgt eine Absenkung der Sohle und eine Ausweitung...

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Hochwasserschutz geht in konkrete Umsetzungsphase

Maßnahmen an Haselache in Waidring kommen WAIDRING (niko). Wie berichtet liegt der vom Ministerium genehmigte Gefahrenzonenplan für den Haselbach vor, der die Basis für die weiteren Hochwasserschutzmaßnahmen darstellt. Demnach ist eine punktuelle Durchführung von Baumaßnahmen in einzelnen Fluss- bzw. Dammabschnitten derzeit nicht möglich. "Es soll so rasch wie möglich ein Gesamtkonzept umgesetzt werden - und zwar für den gesamten Flussbereich (Schöttlbrücke bis Strub, Anm.). Sicherheit, rasche...

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Eine Katastrophe wie im Juni 2013 soll nicht mehr passieren; Kössener fordern raschere Schutzmaßnahmen. | Foto: Foto: Archiv/ZOOM-Tirol

"Wir haben bei jedem Regen Angst!"

Kössener Hochwasser-Bürgerinitiative fühlt sich von der Politik belogen und allein gelassen. KÖSSEN (be). Am 2. Juni 2013 – einen Tag nach dem Hochwasser in Kössen, standen LH Günther Platter und Innenministerin Johanna Miekl-Leitner in Gummistiefeln im Wasser und verkündeten, dass unbürokratisch und rasch geholfen wird. Der Kössener Hochwasser-Bürgerinitiative rund um Diakon Johann Himberger geht es nun aber viel zu langsam: „Die Leute haben bei jedem Regenwetter Angst.“ Derzeit wird noch an...

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Der gebrochene Damm an der Haselache wurde inzwischen wieder hergestellt.

Mit Gefahrenplan zu mehr Schutz

Gefahrenzonenplan für den Haselbach in Waidring als Basis WAIDRING (niko). Der von Bgm. Georg Hochfilzer initiierte Gefahrenzonenplan für den Haselbach liegt im Entwurf vor. Der Plan ist Grundlage für Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der Ache. "Darauf aufbauend können nun bereits Untersuchungen für Schutzbauten und Retentionsflächen gestartet werden", so Bgm. Hochfilzer. Beim Juni-Hochwasser hat sich die Gefährlichkeit des Haselbaches erneut gezeigt. Nur Zentimeter fehlten zum Überfluten,...

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