Schutzbau

Beiträge zum Thema Schutzbau

Die archäologische Ausgrabungsstätte für den Glasmacherofen beim Alpengasthof mitten in Glashütten. | Foto: Matthias Grebien
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Archeo Norico
Archäologischer Sensationsfund in Glashütten (+ Video)

Quarzsand, Kalk, Soda und Pottasche sind die wichtigsten Rohstoffe für die Glasherstellung, und das seit rund 4.000 Jahren. Unsere Region ist gesegnet mit einer einst qualitätvollen Glasmacher-Tradition von Soboth, St. Vinzenz über Wies/Vordersdorf und Eibiswald/Aibl bis hin zum Reinischkogel, als die die Herstellung von Glas einen wichtigen Wirtschaftszweig für die Region bedeutet hat. Heuer ist ein gut erhaltener historischer Ofen zur Herstellung von Glas in Glashütten freigelegt worden - wir...

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Die neu errichtete Wehranlage am Seeauslass des Wildsees ermöglich es, im Hochwasserfall den Abfluss aus dem Wildsee zu regeln. | Foto: © Land Tirol
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Kombination aus Retention und baulichen Maßnahmen entlang der Gewässer
Hochwasserschutz für Seefeld nimmt Formen an

SEEFELD. 37 Gebäude und 225 Personen wären in Seefeld laut aktuellem Gefahrenzonenplan von einem Hochwasser mit einer 100-jährlichen Eintrittswahrscheinlichkeit betroffen. Diese werden nun im Zuge eines Hochwasserschutzprojekts geschützt. 900.000 Euro für den Schutzbau„Für die Hochwasserschutzmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung von Seefeld investiert das Bundeministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus knapp 900.000 Euro. Mit einer Fertigstellung der Maßnahmen rechnen wir im Herbst...

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Zwei riesige Schutzbauten mit Fassungsvolumen von knapp 70.000 Kubikmetern (für Holz und Geröll) sichern die Siedlung am Schiedbach in Großarl ab. | Foto: Alexander Holzmann
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Mit Video
Großarler Schiedbach in Rekordzeit mit massiven Sperren verbaut

30 Gebäude und der Straßenabschnitt beim Schiedbach in Großarl sind dank Murbrecher und Dosierwerk jetzt vor Hochwasser geschützt. GROSSARL (aho). Die zweite Schutzsperre für den Schiedbach in Großarl ist fertig, womit der Bach in Rekordzeit gezähmt worden ist. "Was hier geschaffen wurde, ist wirklich technisch bemerkenswert und das Wichtigste: Rund 30 Gebäude und ihre Bewohner können nun aufatmen, auch der Straßenabschnitt – die einzige Verbindung im Großarltal – ist nun vor Hochwasser und...

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LA Josef Edenhauser, Vize-Bgm. Reinhold Flörl, LH-Stv. Josef Geisler, BM Andrä Rupprechter, Ernst Schwaiger (Obmann Großachengenossenschaft), Alt-Bgm. Stefan Mühlberger. | Foto: Land Tirol/Kaser
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Kössen ist hochwassersicher

Hochwasserschutzmaßnahmen um 17,3 Mio. € realisiert; nun Schutz vor 100-jährigem Ereignis. KÖSSEN (niko). 14 Stunden lang stieg der Pegel der Großache in Kössen Anfang Juni 2013 unaufhaltsam. 360 Objekte und 1.000 Personen waren in Kössen vom Hochwasser betroffen. Der Schaden allein am Privatvermögen betrug 40 Millionen Euro. „Das Hochwasser von 2013 hat die Bevölkerung von Kössen schwer getroffen. 17,3 Millionen Euro wurden investiert, um das Hochwasserschutzprojekt Kössen erfolgreich...

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Spatenstich für das Hochwasserschutzprojekt am Lauslingbach in Obdach. Foto: Mandl

Ein Meilenstein für die Sicherheit

Obdach bekommt ein Hochwasser-Rückhaltebecken für 4 Millionen Euro. Rückblende auf den 3. Juli 2012: In den Nachmittagsstunden fallen zwischen Obdach und Weißkirchen binnen eineinhalb Stunden 177 Liter Regen pro Quadratmeter und verursachen eine Katastrophe. „Es ist ein Bild der Verwüstung“, kommentiert der damalige Bürgermeister von Amering, Peter Bacher, die schreckliche Szenerie. Das Zirbenland wird zum Katastophengebiet ausgerufen. Jetzt, knappe drei Jahre später, wurde der Spatenstich für...

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Auch Retentionsräume wie an der Großache in Kössen sind Teil der Schutzmaßnahmen | Foto: Foto: Land/Abt. Wasserwirtschaft
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71 Mio. Euro für den Schutz vor Naturgefahren

Intensive Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem Land Tirol in Sachen Sicherheit im Bergland. TIROL/BEZIRK (niko). Naturgefahren sind im Gebirgsland Tirol ein ständiger Begleiter und erfordern vielfältige Schutzmaßnamen. 2015 investieren die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und das Land Tirol daher 71 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. Davon fließen 40 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen und in den Hochwasserschutz, 15 Mio. € sind für die Schutzwalderhaltung und...

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Bereits im Herbst haben die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz begonnen. | Foto: Foto: Santer

Sicherheit am Hoferbach

Aufwändige Wildbachverbauung um 3,5 Millionen Euro in Aurach AURACH (niko). Im Herbst haben nach mehrjährigen Vorarbeiten die Bauarbeiten an der Wildbachverbauung Hoferbach begonnen - wir berichteten bereits. Der Bach wurde nach Hochwasserereignissen bereits 1929 - 1931 sowie 1949 verbaut; die alten Schutzbauten sind jedoch desolat und boten nicht mehr ausreichenden Schutz. "Der Bach wird jetzt im Unterlauf nicht verbaut. Aber es werden süd- und nordseitig auf den angrenzenden...

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Mit Schutzbauten soll der Ache der Schrecken genommen werden. | Foto: Foto: FFW St. Johann

Hochwasserschutz an Fieberbrunner Ache geht weiter

St. Johann: Zweiter Bauabschnitt flussaufwärts ist nun in Arbeit ST. JOHANN (niko). Nachdem im Frühjahr der erste Bauabschnitt zum Hochwasserschutz an der Fieberbrunner Ache abgeschlossen werden konnte, wurde nun mit dem zweiten Baulos gestartet. Der Bauabschnitt führt vom Wieshofer Wehr bis zur Almdorfer Brücke, wobei die Verbauung hier nicht mehr mit Mauern durchgeführt wird, wie es beim ersten Abschnitt der Fall war; vom Wehr flussaufwärts erfolgt eine Absenkung der Sohle und eine Ausweitung...

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Hochwasserschutz geht in konkrete Umsetzungsphase

Maßnahmen an Haselache in Waidring kommen WAIDRING (niko). Wie berichtet liegt der vom Ministerium genehmigte Gefahrenzonenplan für den Haselbach vor, der die Basis für die weiteren Hochwasserschutzmaßnahmen darstellt. Demnach ist eine punktuelle Durchführung von Baumaßnahmen in einzelnen Fluss- bzw. Dammabschnitten derzeit nicht möglich. "Es soll so rasch wie möglich ein Gesamtkonzept umgesetzt werden - und zwar für den gesamten Flussbereich (Schöttlbrücke bis Strub, Anm.). Sicherheit, rasche...

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Eine Katastrophe wie im Juni 2013 soll nicht mehr passieren; Kössener fordern raschere Schutzmaßnahmen. | Foto: Foto: Archiv/ZOOM-Tirol

"Wir haben bei jedem Regen Angst!"

Kössener Hochwasser-Bürgerinitiative fühlt sich von der Politik belogen und allein gelassen. KÖSSEN (be). Am 2. Juni 2013 – einen Tag nach dem Hochwasser in Kössen, standen LH Günther Platter und Innenministerin Johanna Miekl-Leitner in Gummistiefeln im Wasser und verkündeten, dass unbürokratisch und rasch geholfen wird. Der Kössener Hochwasser-Bürgerinitiative rund um Diakon Johann Himberger geht es nun aber viel zu langsam: „Die Leute haben bei jedem Regenwetter Angst.“ Derzeit wird noch an...

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Der gebrochene Damm an der Haselache wurde inzwischen wieder hergestellt.

Mit Gefahrenplan zu mehr Schutz

Gefahrenzonenplan für den Haselbach in Waidring als Basis WAIDRING (niko). Der von Bgm. Georg Hochfilzer initiierte Gefahrenzonenplan für den Haselbach liegt im Entwurf vor. Der Plan ist Grundlage für Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der Ache. "Darauf aufbauend können nun bereits Untersuchungen für Schutzbauten und Retentionsflächen gestartet werden", so Bgm. Hochfilzer. Beim Juni-Hochwasser hat sich die Gefährlichkeit des Haselbaches erneut gezeigt. Nur Zentimeter fehlten zum Überfluten,...

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Land macht Geld locker

Auch wenn nach Ostern die Schigebiete wieder schließen, der vergangene Rekordwinter wird vielen in Erinnerung bleiben. Die 73 Lawinenunfälle sowie zahlreiche angespannten Situationen haben jedenfalls die Diskussion über die Sicherheit neu angeheizt. „Wir sind ein alpines Land, und die Sicherheit wird immer eine große Rolle spielen“, betont KO Josef Geisler. „Die bestehenden Schutzbauten sowie auch der Schutzwald haben im Winter 2011/12 ihre Funktion gut erfüllt, aber es ist notwendig, dass wir...

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  • Florian Haun

Sicherheit geht vor!

1,79 Millionen werden für Projekte in Finkenberg und Tux investiert. FINKENBERG (red). Von der Wildbach- und Lawinenverbauung wurden im dritten Quartal 2011 für Tirol 22 Schutzbauprojekte in Angriff genommen. Die größten Baustellen wurden in Finkenberg und Westendorf eröffnet. „Die spezielle Topografie Tirols macht unser Bundesland so einzigartig und besonders. Allerdings birgt die Geländestruktur auch Gefahren, denen es bestmöglich vorzubeugen gilt. Durch die verstärkten Investitionen in...

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  • Barbara Schießling

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