Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

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1. Wiener Gedenkkonzerte zum Holocaust
Gedenkkonzert zur Shoah am Alsergrund

Sonntag, 5. Mai um 14.00 Im Ostarrichi Park bei der Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte,  Otto-Wagner-Platz, 1090 Wien Gedenkstätte für die in der Shoa ermordeten Jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich, kurz Shoa Namensmauern, ist der Name einer Gedenkstätte der Republik Österreich für die 65.000 jüdischen Österreicher, die im Zuge der Shoa ermordet wurden. Eingraviert sind die Namen aller österreichischen Opfer der Shoa.  Die Gedenkrede hält Frau Danielle Spera Vienna Royal...

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Dieses Schild konnte man bei der Namensmauer am Donnerstag sehen. | Foto: LPD Wien; Eyal_zh/X
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Anzeige erstattet
Shoah-Gedenkmauer von Unbekannten in Wien "gesperrt"

Auf X (ehem. Twitter) berichtet eine Nutzerin, wie Unbekannte ein Schild mit der Aufschrift "Dieser Eingang ist gesperrt" vor der Shoah-Namensmauer aufgestellt haben. Die Polizei entfernte das Schild und ermittelt gegen Unbekannt. WIEN/INNERE STADT. Die Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten Jüdinnen und Juden in Österreich, auch Shoah-Namensmauer genannt, wurde von unbekannten Personen am Donnerstag in Wien auf eine Art gesperrt. Wie eine X-Nutzerin berichtete, haben Unbekannte ein...

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Die Gedenkmauer wurde am Dienstag, 9. November, mit einer Zeremonie eröffnet.  | Foto: Schmidt
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64.440 Namen
Shoah-Gedenkmauer im Ostarrichi-Park eröffnet

Am Dienstag, 9. November, wurde die Gedenkmauer im Ostarrichi-Park mit einer Zeremonie eröffnet. Sie besteht aus 160 Gedenksteinen. WIEN/ALSERGRUND. Die Gedenkmauer ist mit 64.440 Namen von jüdischen Kindern, Frauen und Männern versehen, die während der Shoah verfolgt, vertrieben und getötet wurden. Die Namensmauer erstreckt sich über 187 Meter. Auf den 160 Gedenksteinen aus sandsteinfarbenem Granit stehen 64.440 Namen. Hinter jedem Namen steht ein Schicksal und eine Lebensgeschichte. Mit der...

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Antonia Frank hat sich für ihren Gedenkdienst umfassend über die Shoah informiert.

Gedenkdienst
Nach der Matura nach Berlin

Maturantin Antonia Frank leistet in der deutschen Bundeshauptstadt ihren Gedenkdienst. MARIAHILF/HIETZING. Antonia Frank hat im Sommer im Hietzinger Gymnasium Fichtnergasse maturiert. Nun ist ihre Schulzeit vorbei und die ganze Welt steht ihr offen – das will die 17-Jährige auch nützen: „Was ich später studieren will, weiß ich noch nicht genau. Da wollte ich nicht einfach irgendwas anfangen, sondern lieber etwas Nützliches machen: einen Auslands-Gedenkdienst in Berlin im Rahmen eines...

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Antonia Frank hat sich für ihren Gedenkdienst umfassend über die Shoah informiert. | Foto: Kautzky

Verein Österreichischer Auslandsdienst
Nach Matura zum Gedenkdienst

Maturantin Antonia Frank leistet in der deutschen Bundeshauptstadt ihren Gedenkdienst. MARIAHILF. Antonia Frank hat im Sommer im Hietzinger Gymnasium Fichtnergasse maturiert. Nun ist ihre Schulzeit vorbei und die ganze Welt steht ihr offen – das will die 17-Jährige auch nützen: „Was ich später studieren will, weiß ich noch nicht genau. Da wollte ich nicht einfach irgendwas anfangen, sondern lieber etwas Nützliches machen: einen Auslands-Gedenkdienst in Berlin im Rahmen eines freiwilligen...

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Elisabeth-Ben-David-Hindler vor ihren "Steinen der Erinnerung" zum Andenken an jüdische Wiener, die in der Shoah ermordet wurden. | Foto: Gabriele Freudenthaler
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Leopoldstadt
Elisabeth Ben David-Hindler gewürdigt

Im letzten Kulturausschuss vor dem Sommer wurden im Rathaus neue Straßennamen für Wien beschlossen, auch für die Leopoldstadt. LEOPOLDSTADT. "Mit der Benennung von Verkehrsflächen werden herausragende Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft offiziell gewürdigt, sichtbar gemacht und damit ins Bewusstsein gerufen", erklärt Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. Im 2. Bezirk wird eine Parkanlage beim Elderschplatz nun Elisabeth-Ben-David-Hindler-Park genannt. Die...

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In ihrem Buch "Letzte Ortr" befassen sich Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (l.) und Dieter J. Hecht (r.) mit den vier Sammellagern im 2. Bezirk. | Foto: Kathrin Klemm
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Sammellager Leopoldstadt
Ein dunkles Kapitel der Bezirksgeschichte

Neues Buch: "Letzte Orte" erinnert an die Sammellager in der Leopoldstadt, wo Juden vor der Deportation interniert waren. LEOPOLDSTADT. Kleine Sperlgasse 2a, Castellezgasse 35, Malzgasse 7 und 16: Im kollektiven Gedächtnis sind diese Adressen kaum präsent. Doch haben sie für die Shoah eine zentrale Bedeutung. Während des Zweiten Weltkrieges befanden sich dort Sammellager, in denen jüdische Menschen interniert waren, ehe man sie in Konzentrationslager oder Ghettos deportierte. Mit diesem dunklen...

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