Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

Vor 12 Jahren initiierte Gerald Guschlbauer die erste Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus in Fürstenfeld. Warum die Erinnerung kein Verweilen in der Vergangenheit sondern aktuell wichtiger denn je ist, erklärt er im Gespräch mit MeinBezirk. | Foto: Margot Jeitler
8

Nie wieder ist jetzt
Fürstenfelder Mahnwache als Weckruf für die Demokratie

Eine Mahnwache, ein neues Denkmal, ein klares Zeichen gegen das Vergessen: Fürstenfeld erinnert am 26. April an die Opfer des Nationalsozialismus: Gerald Guschlbauer, Initiator der Mahnwache, spricht mit MeinBezirk über die Lehren aus der Geschichte – und weshalb das Erinnern in Zeiten bedrohter Demokratien wichtiger ist denn je. FÜRSTENFELD „Ich dachte, das würde einmalig bleiben“, erzählt Gerald Guschlbauer über die erste Mahnwache der Katholisch österreichischen Studentenverbindung...

Der zwischen 1927 und 1930 erbaute Karl-Marx-Hof in Wien, ca. 1938. (Archiv) | Foto: Scherl / SZ-Photo / picturedesk.com
5

Dunkles Kapitel
Studie beleuchtet Wiener Gemeindebau während NS-Zeit

Im Rahmen des Gedenkjahres der NS-Befreiung präsentiert Wiener Wohnen gemeinsam mit dem DÖW eine Studie, die das dunkle Kapitel in Zeiten der Zwangsräumung, Verfolgung und Arisierung im Gemeindebau beleuchtet. Begleitend dazu gibt es auch historische Rundgänge durch diverse Bezirke. WIEN. Im Gedenkjahr 2025, das den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus markiert, legt Wiener Wohnen gemeinsam mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) eine umfassende...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Führungen auf den Spuren der Juden in Krems.  | Foto: Barbara Elser
2

Juden in Krems/ Zeitgeschichte/ Führungen
Europäische Tage der jüdischen Kultur auch in Krems

Zwei Führungen im September durch den Historiker Robert Streibel im Rahmen der Europäischen Tage der jüdischen Kultur. Die Burgenländische Forschungsgesellschaft veranstaltet seit Jahren Europäische Tage der jüdischen Kultur mit Veranstaltungen und Führungen in Burgenland, Niederösterreich und Wien. In diesem Jahr ist auch Krems Schauplatz. Der Historiker Robert Streibel bietet zwei kostenlose Führungen an. Am 14. September stehen Jüdische Familien im Mittelpunkt. Treffpunkt ist der Platz bei...

  • Krems
  • Robert Streibel
"IWalks" sind app-basierte Rundgänge der USC Shoah Fundation zu verschiedenen Aspekten der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust. | Foto: OeAD
9

Bildungsangebot
Neue App führt Schüler durch die jüdische Leopoldstadt

Die "IWalk"-App ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, jüdisches Leben vor der Shoah in der Leopoldstadt digital zu erkunden. Das innovative Bildungsprojekt nutzt Zeitzeugenberichte, um die Geschichte des Holocaust lebendig und greifbar zu machen. WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Leopoldstadt wurde ein innovatives Bildungsangebot vorgestellt, das Schülerinnen und Schülern ermöglicht, jüdisches Leben vor der Shoah digital zu erkunden. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) und Jakob...

VHS Landstraße - Aktuelles im Mai
Aktuelles im Mai

It's all politics!? Österreichs und Luxemburgs Chancen beim Eurovision Song Contest 2024 Mit Fernweh hautnah durch die EU Mi, 08.05.2024, 18:00 - 19:30 Uhr Wir tauchen heute in die gesellschaftspolitische Bedeutung des größten Musikfestivals der Welt ein, das diese Woche live aus Malmö übertragen wird. Österreichs Beitrag muss sich noch im 2. Semifinale beweisen, Luxemburg (nach 3 Jahrzehnten erstmals wieder dabei) war schon im 1. dran und wir können an diesem Abend analysieren, warum es sich...

1:17

Holocaust-Gedenktag
"FPÖ brauchen wir nicht in der Regierung"

Bei einer Gedenkveranstaltung für die Holocaust-Opfer erinnerte IKG-Präsident Oskar Deutsch, dass Zivilgesellschaft und Politik alles dafür tun müssen, dass sich die Ereignisse von damals nicht wiederholen. Die Demonstrationen, wie sie am Freitag gegen Rechts stattfinden, begrüßte er im Vorfeld. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) will auf Bildung setzen, um dem Antisemitismus in Österreich entgegenzuwirken. ÖSTERREICH. Am 27. Jänner 2024 jährt sich die Befreiung der Jüdinnen und Juden...

  • Lara Hocek
Die Kampagne #WeRemember erinnert an die Opfer der Shoah und soll auch ein Zeichen gegen Antisemitismus und Hass setzen. | Foto: Barbara Schuster/RMW
3

#WeRemember
Wien setzt rund um den Holocaust-Gedenktag ein Zeichen

Jährlich wird weltweit am 27. Jänner den Opfern des Holocaust gedacht. In diesem Jahr wird an viele Stellen in Wien über die Initiative "#WeRemember" informiert - und das schon ab Freitag. WIEN. Am Samstag, 27. Jänner, wird der Holocaust-Gedenktag begangen. Er markiert den Tag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Um an die Opfer der Shoah zu erinnern, hat der Jüdische Weltkongress (World Jewish Congress, WJC) 2017 gemeinsam mit der Unesco, der Organisation der Vereinten Nationen...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Dieses Schild konnte man bei der Namensmauer am Donnerstag sehen. | Foto: LPD Wien; Eyal_zh/X
2

Anzeige erstattet
Shoah-Gedenkmauer von Unbekannten in Wien "gesperrt"

Auf X (ehem. Twitter) berichtet eine Nutzerin, wie Unbekannte ein Schild mit der Aufschrift "Dieser Eingang ist gesperrt" vor der Shoah-Namensmauer aufgestellt haben. Die Polizei entfernte das Schild und ermittelt gegen Unbekannt. WIEN/INNERE STADT. Die Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten Jüdinnen und Juden in Österreich, auch Shoah-Namensmauer genannt, wurde von unbekannten Personen am Donnerstag in Wien auf eine Art gesperrt. Wie eine X-Nutzerin berichtete, haben Unbekannte ein...

Foto: Christian Buchar
1 8

Pogrom
Simmeringer Gedenken unter trauriger Aktualität

In der Pogromnacht vor 85 Jahren wurde auch der Simmeringer Tempel zerstört. Die Erinnerung daran beim Gedenkstein dazu sowie in der evangelischen Glaubenskirche erhielt heuer traurige Aktualität. Es ist ein stilles, ein sehr stilles Gedenken. Vermehrte Übergriffe und die jüngste Schmieraktion bei der jüdischen Abteilung des Zentralfriedhofs lassen die Widerwärtigkeiten des Antisemitismus umso lauter und aktueller klingen – und schlagen einen traurigen Bogen von der Pogromnacht vom 9. auf den...

Hietzing-Küniglberg
Helene Taussig: Namensgeberin für den Küniglberg-Park?

Die Geschichte von Helene Taussig, einer österreichischen Malerin, deren Leben und Schicksal eng mit den dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts verknüpft ist, könnte bald einen neuen, symbolischen Höhepunkt erreichen. Die Kunstinitiative "Memory Gaps" schlägt vor, einen Teil des Küniglberg-Parks in Wien nach Helene Taussig zu benennen. Helene Taussig wurde am 10. Mai 1879 in Wien geboren und widmete sich ab 1910 vollständig der Malerei. Sie verbrachte viele Jahre in Anif bei Salzburg, wo sie...

Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. | Foto: Theresa Wey / AP / picturedesk.com
2

Judenplatz
Holocaust-Mahnmal in Wien mit Nazi-Symbolen beschmiert

Vor einigen Tagen wurde das Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz mit Nazi-Symbolen beschmiert. Hakenkreuze wurden auch an der Oberen Alten Donau gesichtet. Die Wiener Polizei ermittelt. WIEN. Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. Es erinnert an 65.000 überwiegend aus Wien stammende österreichische Jüdinnen und Juden, die vom NS-Regime ermordet worden sind. Ein Platz...

"Recht, nicht Rache" – diesem Credo widmete sich Simon Wiesenthal Zeit seines Lebens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
2

Wiener Wiesenthal Institut
Simon Wiesenthals Nachlasswerk wird digitalisiert

Sein Leben lang suchte der Holocaust-Überlebende Simon Wiesenthal nach ehemaligen NS-Tätern. Viele Verantwortliche konnten durch seine unermüdlichen Recherche ausfindig gemacht und verurteilt werden. Das Wiener Wiesenthal Institut will sein umfangreiches Nachlasswerk digitalisieren und so einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. WIEN. "Recht, nicht Rache" – diesem Credo widmete sich Simon Wiesenthal Zeit seines Lebens. Selbst dem millionenfachen Judenmord knapp entkommen, trug er nach...

VHS Wiener Urania
Highlights im Juni 2023

Jüdisches Leben beidseits des Donaukanals (Walk & Talk) Fr, 23.06.2023, 15:00 - 17:00 Uhr "Walk & Talk" - Spazieren Sie mit dem*der Vortragenden von der Urania weg entlang des Donaukanals und kommen Sie in direkten Austausch. Hören Sie zu, fragen Sie, diskutieren Sie. Bis 1938 lebten die meisten Jüdinnen und Juden Wiens im zweiten Bezirk. Aber es ist kaum mehr bekannt, dass auch das Weißgerberviertel im dritten Bezirk ein wichtiges Wohngebiet für Jüd*innen war. Wir gehen zu Gedenkorten rund um...

Der vor einigen Tagen wiedergewählte Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch, präsentierte am Dienstag, 31. Jänner, gemeinsam mit Verfassungsministerin Karoline Edstadler (ÖVP) den zweiten Umsetzungsbericht der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus. | Foto: Regina Aigner/BKA
2

Gedenkort in Österreich
Bundesregierung offen für Shoah-Zentrum in Wien

Da es immer weniger Zeitzeuginnen und -zeugen gibt, wurde ein Shoah-Zentrum in Wien vorgeschlagen. Verfassungsministerin Edstadtler zeigte sich gesprächsbereit. WIEN. Der vor einigen Tagen wiedergewählte Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch, präsentierte am Dienstag, 31. Jänner, gemeinsam mit Verfassungsministerin Karoline Edstadler (ÖVP) den zweiten Umsetzungsbericht der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus. Zwischenfazit im Kampf gegen Antisemitismus Bei...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
1:30

"Kellernazis in ihren Reihen"
Oskar Deutsch warnt vor Koalition mit FPÖ

Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch, warnte am Rande einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Shoah die Parteien vor einer Koalition mit der FPÖ.  WIEN. Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Heute, 78 Jahre später, gedachte die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien den Opfern der Shoah. Als Ort der Gedenkveranstaltung wurde der Ostarrichipark am Alsergrund gewählt. Dort gibt es seit 2021 eine...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Fotos: Peter Röck
61

Mauthausen Komitee Steyr
Gedenkfeier am Jüdischen Friedhof machte nachdenklich

STEYR. Am 9. November 2022 fand am Jüdischen Friedhof anlässlich des 84. Jahrestages der Pogromnacht die alljährliche Gedenkfeier statt. Am 9. November 1938 plünderten hasserfüllte Nationalsozialisten jüdische Geschäfte und zündeten Synagogen an. Die Steyrer Synagoge blieb verschont, weil sie schon im August 1938 arisiert wurde. Aber auch in Steyr wurden Juden und Jüdinnen verhaftet. Der Vorsitzende des Mauthausen Komitees Steyr Karl Ramsmaier mahnte angesichts stärker werdender Kräfte, die die...

Vor 84 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und -bürger ermordet, ihre Geschäfte geplündert, Wohnungen verwüstet und Synagogen angezündet.  | Foto: AFP / picturedesk.com
3

84 Jahre danach
Österreich gedenkt Opfern der Novemberpogrome

In der Nacht von 9. auf 10. November 1938 startete das NS-Regime Gewaltmaßnahmen gegen jüdische Menschen in ganz Österreich und Deutschland. Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet, Friedhöfe geschändet, Synagogen zunächst geplündert und anschließend in Brand gesteckt. Hunderte Jüdinnen und Juden wurden ermordet, tausende in Konzentrationslager verschleppt. Am heutigen Mittwoch jähren sich die Novemberpogrome von 1938 zum 84. Mal. ÖSTERREICH. Mit den Novemberpogromen wurde die Vertreibung und...

  • MeinBezirk Nationale Redaktion
2011 wurde die 2,4 Meter hohe Gedenktafel aus Glas errichtet. | Foto: Barbara Schuster
4

Zerstörtes Shoah-Denkmal
Gedenkveranstaltung in Margareten gegen Antisemitismus

Nach der schweren Beschädigung der Shoah-Gedenkstätte in Margareten, lädt der Bezirk am Dienstag zur Gedenkveranstaltung um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. WIEN/MARGARETEN. Anfang Juli wurde in Margareten die Gedenktafel, die an die beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge erinnert, demoliert. Das 2011 errichtete gläserne Denkmal wurde mehrfach eingeschlagen. Die Beschädigung der Shoah-Gedenkstätte führte zu Entsetzen im Bezirk, aber auch darüber hinaus. ...

Die gläserne Shoah-Gedenkstätte in Margareten wurde mehrfach eingeschlagen.  | Foto: Barbara Schuster
2 7

"Hass auf Juden steigt"
Zerstörte Shoah-Gedenkstätte wird Thema im Nationalrat

In Margareten wurde eine Shoah-Gedenkstätte schwer beschädigt. Nicht nur der Bezirk zeigt sich erschüttert. Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz (SPÖ) will die Sache aufgeklärt wissen und plädiert für mehr Bewusstseinsbildung. WIEN. Dass ein Denkmal, das an eine beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge in Margareten erinnert, schwer beschädigt wurde, sorgte nicht nur im Bezirk für Aufregung. Nach einem Bericht der RegionalMedien Wien - BezirksZeitung findet die Schändung jetzt auch...

Das Königspaar Maxima und Willem-Alexander besuchten gemeinsam mit dem Ehepaar Van der Bellen und Europaministerin Karoline Edtstadler die Shoah-Namensmauer. | Foto: Markus Spitzauer
3

Shoah-Namensmauer
Niederländisches Königspaar gedenkt Shoah-Opfern

Der König der Niederlande, Willem-Alexander, und seine Frau Maxima besuchten nach Ankunft in Wien die Shoah-Namensmauer. Die Kranzniederlegung erfolgte im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dessen Frau, sowie Europaministerin Karoline Edtstadler und Mitgliedern der jüdischen Kultusgemeinde. ÖSTERREICH. Bei 34 Grad ging es Montagnachmittag für das Königspaar in den Ostarrichipark zur Kranzniederlegung an der Shoah-Namensmauer. Gedacht wurde den ermordeten jüdischen Kindern,...

  • Lara Hocek
Foto: Heidi Prüger
3

Payerbach
SteinArt und der "Baum der Zukunft und Erinnerung"

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Harald Pillhofer, bekannt als Künstler "SteinArt", schuf ein Zeichen, das Vergangenheit und Zukunft miteinander verschmelzen lässt. Die Mittelschule Payerbach und die Hotel- und Tourismusschule Semmering setzten sich im Rahmen von Heidi Prügers Großprojekt mit dem Zweiten Weltkrieg auseinander. Sie recherchierten zu Shoah- bzw. Gestapo-Opfern aus der Region. Nun kam eine weitere, künstlerische Facette dazu.  Ein Baum erinnert an Gestapo-Opfer SteinArt Künstler Harald...

4

Shoah Memorial Wien
Namensmauer im Ostarrichi-Park

Ich kopiere ohne weitere Worte leicht gekürzt Folgendes hierher: "In der Zeit des Nationalsozialistischen Regimes wurden jüdische Kinder, Frauen und Männer in Österreich verfolgt, verhöhnt, aus ihren Schulen verbannt, von ihren Häusern und Wohnungen vertrieben. Sie wurden aus ihren Berufen verdrängt, von allen ihrer Verdienstquellen entlassen, ihres Hab und Guts beraubt. Ihnen war befohlen „Raus vom Deutschen Reich. Bis Anfang 1938 lebten in Österreich 210.000 Juden, kaum 3% der Bevölkerung...

Holocaust-Gedenktag
So gedenkt Wien den Opfern des Nationalsozialismus

Heute, am 27. Jänner, ist der Internationale Gedenktag der Opfer des schrecklichen Holocausts. Die BezirksZeitung hat zusammengefasst, wie Wien an diesem Tag den Menschen gedenkt.  WIEN. Am Donnerstag, den 27. Jänner, wird am Internationalen Holocaust-Gedenktag den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Am 27. Jänner 1945 wurden die Überlebenden von der Roten Armee aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreit. Die überparteiliche Initiative "Jetzt Zeichen Setzen" ab 18 Uhr zu einer...

  • Wien
  • Julia Schmidt
7

Gedenktag
Der 27.Januar

Der 27.Januar ist Mozarts Geburtstag (1756), wie schön. - Aber er ist auch ein leider hochaktueller jüngerer Gedenktag. 2005 proklamierte die UNO den 27.Januar zum Gedenktag an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. (Welch beschönigender Ausdruck. Es war eine Todesfabrik, eine Mordanstalt.) - Er wurde auch zum Holocaust-Gedenktag. Wir wissen, wie hilflos das stille Gedenken im Angesicht des unbeschreiblichen Grauens ist. Wir müssen trotzdem versuchen, darüber zu reden, auch...

  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.