Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

"Taussig Nr. 34", 2015, Tusche auf Papier, 48 x 36cm, ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-september-2023/

Hietzing-Küniglberg
Helene Taussig: Namensgeberin für den Küniglberg-Park?

Die Geschichte von Helene Taussig, einer österreichischen Malerin, deren Leben und Schicksal eng mit den dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts verknüpft ist, könnte bald einen neuen, symbolischen Höhepunkt erreichen. Die Kunstinitiative "Memory Gaps" schlägt vor, einen Teil des Küniglberg-Parks in Wien nach Helene Taussig zu benennen. Helene Taussig wurde am 10. Mai 1879 in Wien geboren und widmete sich ab 1910 vollständig der Malerei. Sie verbrachte viele Jahre in Anif bei Salzburg, wo sie...

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Wiener Spaziergänge
Ich möchte nicht, dass sie vergessen werden.

An der Gudrunstraßen-Seite der Favoritner Straßenbahnremise ist eine kleine, gepflegte Gedenktafel, Straßenbahner-Kollegen - zwei Fahrern und fünf Schaffnern -  gewidmet, die dem Faschismus zum Opfer fielen. Die Namen sind angeführt, aber sonst erfährt man nichts Näheres, auch keine Jahreszahl. Schade. Nachdem meine Freundin, Wissenschaftlerin, gestern diese BZ-Eintragung gelesen hatte, schaute sie in der Datenbank des Österreichischen Widerstandes nach. Sie fand außer zu Otto Benedikt...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Wiener Rathaus, Hauptturm. Entwurf für eine temporäre Gedenkinstallation. Umhüllung des Gerüstes mittels bedruckbarer Sandstrahlnetze. 2019 ©: Memory Gaps
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Kunstinstallation Wiener Rathaus
Bernsteins Tränen auf dem Wiener Rathaus

Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps legt einen Entwurf für die Gestaltung des umhüllten Hauptturmes des Wiener Rathauses vor. Äußerer Anlass des künstlerischen Entwurfes sind die in Kürze beginnenden Renovierungsarbeiten am Hauptturm des Wiener Rathauses. Während der Arbeiten an der Fassade, die Informationen zufolge bis etwa Jahresende 2019 andauern könnten, empfiehlt Memory Gaps eine Gestaltung der Oberfläche des Baugerüstes. Aufgrund der Gerüsthöhe am 98 Meter hohen Hauptturm (mit...

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Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg (r.) mit Künstlerin Dvora Barzilai (2. v. r.), Bürgermeister LAbg. Martin Schuster (3. v. r.),  Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Brigitte Sommerbauer (l.), den Projektinitiatorinnen Brigitte Biwald (3. v. l.) und Caroline Handler (4. v. r.) mit dem Oberkantor des Stadttempels Shmuel Barzilai (5. v. r.), der die Feier musikalisch umrahmte. | Foto: Ing. Walter Paminger, Perchtoldsdorf

Gedenkort bei ehemaliger Synagoge

Am Sonntag, 28. Juni 2015, enthüllten Bürgermeister LAbg. Martin Schuster und der Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Paul Chaim Eisenberg im Perchtoldsdorfer Zellpark ein Denkmal zur Erinnung an die Perchtoldsdorfer Opfer der Shoah. Schuster legte in seiner engagierten Rede ein klares Bekenntnis zu einem respektvollen Miteinander und gegen Ausgrenzung ab, dessen Versäumnis in der Vergangenheit Handlungsauftrag für Gegenwart und Zukunft sei. Gestaltet und musikalisch umrahmt...

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  • Herwig Heider

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