Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

2011 wurde die 2,4 Meter hohe Gedenktafel aus Glas errichtet. | Foto: Barbara Schuster
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Zerstörtes Shoah-Denkmal
Gedenkveranstaltung in Margareten gegen Antisemitismus

Nach der schweren Beschädigung der Shoah-Gedenkstätte in Margareten, lädt der Bezirk am Dienstag zur Gedenkveranstaltung um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. WIEN/MARGARETEN. Anfang Juli wurde in Margareten die Gedenktafel, die an die beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge erinnert, demoliert. Das 2011 errichtete gläserne Denkmal wurde mehrfach eingeschlagen. Die Beschädigung der Shoah-Gedenkstätte führte zu Entsetzen im Bezirk, aber auch darüber hinaus. ...

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Die gläserne Shoah-Gedenkstätte in Margareten wurde mehrfach eingeschlagen.  | Foto: Barbara Schuster
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"Hass auf Juden steigt"
Zerstörte Shoah-Gedenkstätte wird Thema im Nationalrat

In Margareten wurde eine Shoah-Gedenkstätte schwer beschädigt. Nicht nur der Bezirk zeigt sich erschüttert. Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz (SPÖ) will die Sache aufgeklärt wissen und plädiert für mehr Bewusstseinsbildung. WIEN. Dass ein Denkmal, das an eine beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge in Margareten erinnert, schwer beschädigt wurde, sorgte nicht nur im Bezirk für Aufregung. Nach einem Bericht der RegionalMedien Wien - BezirksZeitung findet die Schändung jetzt auch...

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Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg (r.) mit Künstlerin Dvora Barzilai (2. v. r.), Bürgermeister LAbg. Martin Schuster (3. v. r.),  Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Brigitte Sommerbauer (l.), den Projektinitiatorinnen Brigitte Biwald (3. v. l.) und Caroline Handler (4. v. r.) mit dem Oberkantor des Stadttempels Shmuel Barzilai (5. v. r.), der die Feier musikalisch umrahmte. | Foto: Ing. Walter Paminger, Perchtoldsdorf

Gedenkort bei ehemaliger Synagoge

Am Sonntag, 28. Juni 2015, enthüllten Bürgermeister LAbg. Martin Schuster und der Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Paul Chaim Eisenberg im Perchtoldsdorfer Zellpark ein Denkmal zur Erinnung an die Perchtoldsdorfer Opfer der Shoah. Schuster legte in seiner engagierten Rede ein klares Bekenntnis zu einem respektvollen Miteinander und gegen Ausgrenzung ab, dessen Versäumnis in der Vergangenheit Handlungsauftrag für Gegenwart und Zukunft sei. Gestaltet und musikalisch umrahmt...

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  • Herwig Heider

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