SOS Mitmensch

Beiträge zum Thema SOS Mitmensch

Irmgard Griss, Leiterin der Kindeswohlkommission, kritisiert die Ausweisung von Ajla scharf. | Foto:  HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Fall Ajla
Abschiebung von Maturantin für Irmgard Griss "inakzeptabel"

Erneut soll eine gut integrierte Gymnasiastin nach sechs Jahren in Österreich abgeschoben werden. Neben der Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch kritisiert nun auch Irmgard Griss die Ausweisung von Ajla scharf. WIEN. 13 Jahre alt war Ajla, als sie ihrem Vater aus Serbien nach Österreich folgte. Nach sechs Jahren droht der heute 19-Jährigen die Ausweisung. Zusätzlich hat das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) ein dreijähriges Einreiseverbot verhängt. Grund dafür sind sogenannte...

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Die Schülerin Ajla (Mitte) soll abgeschoben werden. Ihre Schulfreundin Magali und Alexander Pollak von SOS Mitmensch demonstrieren dagegen.  | Foto: SOS Mitmensch
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Bleiberecht gefordert
Ajla droht Abschiebung – Schule ist "fassungslos"

Einer Schülerin droht nur ein Jahr vor ihrer Matura die Abschiebung. Ihre Schule zeigt sich "fassungslos". Bildungsexperte Stefan Hopmann und SOS Mitmensch fordern in einem Eil-Antrag an Innenminister Karner (ÖVP) ein Bleiberecht.  WIEN. Seit sechs Jahren lebt Ajla in Österreich. Sie ist Schülerin des Gymnasiums Anton-Krieger-Gasse in Liesing. Jetzt, nur ein Jahr vor ihrer Matura, soll die Schülerin abgeschoben werden. Zudem soll ein Wiedereinreiseverbot für die kommenden drei Jahre verhängt...

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Die Margaretner Schülerinnen Merime Merlaku, Mirjana Milenkovic und Aylin Ayyildiz (v.l.) bei der Pressekonferenz von SOS Mitmensch. | Foto: Kaufmännische Schulen des BFI Wien
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Kampagne von SOS Mitmensch
Margaretner Schülerinnen kämpfen für ihre Staatsbürgerschaft

Hier geboren, aber dennoch "fremd": Drei Schülerinnen aus Margareten pochen auf ihr Recht, in Österreich eingebürgert zu werden. MARGARETEN. Die Abschiebung der zwölfjährigen Tina und ihrer Familie nach Georgien sorgte Ende Jänner für einen Aufschrei. Viele sind der Ansicht, die Familie hätte ein humanitäres Bleiberecht erhalten sollen. Der Grund: Tina und ihre vierjährige Schwester wurden in Österreich geboren, verbrachten fast ihr ganzes Leben ausschließlich in Wien. So wie den beiden Mädchen...

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